Die Pumpenfabrik Wangen GmbH hat an der nächsten Generation ihrer Pumpen für die Chemie‑, Pharma‑, & Lebensmittelproduktion gearbeitet und mit der Wangen Twin und Hyline zwei Produkte entwickelt, die in Form und Technik überzeugen und ein Höchstmaß an Servicefreundlichkeit garantieren.
Die Hyline ist durch ihren global einsetzbaren Motor mit “EUSAS”-Wicklung an verschiedenste Netzspannungen und Frequenzen problemlos anpassbar. Das flexible Wellengelenk, eine Neuheit in der Pumpenindustrie, und die geringe Anzahl an Schnittstellen in der Pumpe, sind nur einige der Vorteile der Hyline.
„Das wirklich innovative an der Maschine“, so Wolfgang Vollmar, Leiter der Konstruktion bei der Pumpenfabrik „ist die Kraftübertragung vom Antriebsstrang auf den eigentlichen Pumpsatz. Das nennt sich in der Fachsprache Wellengelenk.“ Und fährt fort: „Dieses übervulkanisierte Wellengelenk hat einen konstanten Durchmesser, sodass das Produkt beim Durchströmen der Pumpe in diesem Bereich eine gleichmäßige Fließgeschwindigkeit aufweist. Dadurch lassen sich Entmischungen vermeiden. Da das Gelenk vollständig überspritzt ist, gibt es auch keine Toträume und damit keine Angriffspunkte für Schmutz. Im Vorgängermodell war das Kardangelenk mit einer Gummimanschette ummantelt oder offen. Das hatte eine schlechtere Reinigbarkeit zur Folge.“
Dank Cleaning in Place oder Sterilisation in Place ist eine besonders gute Reinigbarkeit und höchste Hygienemaßstäbe garantiert.
Und auch die neue Generation der Wangen Twin weißt einige Neuheiten auf, die es in der Pumpenindustrie bisher noch nicht gegeben hat: „Das besondere Highlight der neuen Twin-Pumpenbaureihe ist ein spezielles zum Patent angemeldetes Verfahren mit Namen „fast X‑Change“ zur automatischen Synchronisation der Spindeln. Der Vorteil dieser Technik liegt darin, dass die Schraubenspindeln bei der Montage oder bei der Wartung einfach aufgesteckt werden können, ohne dass manuelle Einstellungen vorgenommen werden müssen. Unterstützt wird diese Technik auch durch die hohe Genauigkeit der im Haus gefertigten Spindeln. Im Vergleich zur bisherigen Version haben wir zudem die Spindelanzahl gesteigert und die Spindelvarianz erhöht.“ sagte Jürgen Demke, Geschäftsführer der Pumpenfabrik.