Eine innovative Kooperation haben CoreTechnologie und Meteor Inkjet, ein Anbieter von Elektronik, Software, Werkzeugen und Dienstleistungen für den industriellen 3D-Inkjet-Druck, vereinbart. Die Kooperationspartner gewährleisten eine Integration ihrer Softwareumgebungen und realisieren gemeinsam innovative Tools, die speziell auf Binder- und Materialstrahl-Anwendungen ausgerichtet sind. Präzision und Multimaterialfähigkeit des Inkjet-Drucks sowie neue Möglichkeiten zur Automatisierung der additiven Fertigung stehen bei der Zusammenarbeit im Fokus.
Inkjet-Drucksysteme für die additive Fertigung
CoreTechnologie bringt die 4D_Additive Software Suite für additive Fertigungsverfahren ein mit Funktionen wie Modellreparatur, Geometrieanalyse und ‑optimierung, Stütz‑, Gitter‑, Hollow- sowie Texturerzeugung, Nesting und Slicing. In Verbindung mit der weltweit führenden Druckkopf-Antriebselektronik von Meteor und dem Met3D Digital Front End steht Komponentenherstellern von Druckern ein unkomplizierter Weg von der Entwicklung zur Produktion von Inkjet-Drucksystemen für die additive Fertigung offen.
Die Implementierung der Inkjet-Technologie für das Auftragen von Bindemitteln oder Materialien erfordert eine enge Integration der Hard- und Software von industriellen Drucksystemen und innovativen Werkzeugen für die additive Fertigung sowie das Einlesen aller gängigen CAD-Modelle und die Bereitstellung der optimierten 3D-Daten in einem speziellen Format für Inkjet-Drucker. Diese Voraussetzung ist jetzt mit der Kooperation der beiden Spezialisten gewährleistet.
“Als Ergebnis unserer Zusammenarbeit mit Meteor lassen sich Binder- und Materialstrahlsysteme mit Meteor-Hardware und ‑Software problemlos in den von 4D_Additive bereitgestellten Industriestandard-Workflow integrieren, was die Verarbeitung präziser nativer CAD-Modelle aller wichtigen Systeme und Formate ermöglicht”, so Rémi Goupil, CT-Produktmanager für die 4D_Additive-Software. Meteor-Geschäftsführer Clive Ayling kommentiert: “Unsere Zusammenarbeit mit CT bietet nicht nur einen klaren Entwicklungspfad für OEMs von 3D-Drucksystemen, sondern wird auch zu wichtigen Vorteilen in Bezug auf die Nachhaltigkeit für die Industrie führen, wie zum Beispiel die Echtzeit-Optimierung von 3D-Sandgussdrucken mit präziser Dichtesteuerung, wodurch Materialabfall und Aushärtezeit reduziert werden.“