GEFRAN erweitert sein Sensor-Programm für die Mobilhydraulik um zwei Winkelsensoren. Die robusten und kompakten Sensoren basieren auf der berührungslosen Hall-Technologie und besitzen damit eine unbegrenzte mechanische Lebensdauer. Die neuen Winkelsensoren sind wahlweise mit (GRA) oder ohne Welle (GRN) erhältlich. Ihr Messbereich von 360° ist in Schritten von ±15° programmierbar. Für den unproblematischen Einbau in die unterschiedlichen Anwendungen bietet GEFRAN verschiedene Ausführungen an.
Die neuen Winkelsensoren eignen sich dank der hohen IP-Schutzart und der hochgradigen Schock‑, Vibrations- und elektromagnetischen Störfestigkeit besonders für Einsätze in der Mobilhydraulik. Zu den typischen Anwendungen zählen beispielsweise die Messung des Drehwinkels von Hebevorrichtungen, des Lenkeinschlags und des Gaspedals von landwirtschaftlichen Maschinen oder des Positionswinkels von Erdbewegungsmaschinen ein. Dabei stabilisieren sie die Drehung und Neigung der gesamten Maschine oder eines ihrer Teile und gewährleisten auch unter kritischen Arbeitsbedingungen die Bedienersicherheit. GEFRAN beantragte für die neuen Winkelsensoren die E1-Typgenehmigung.
Die robusten Sensoren sind in zahlreichen applikationsspezifischen Konfigurationen erhältlich und überzeugen durch eine gute elektromagnetische Verträglichkeit. Wie alle Sensoren von Gefran kommunizieren auch die neuen Winkelsensoren über Analogsignale oder das CANopen-Protokoll und sind in einfacher oder redundanter Ausführung lieferbar.
Ein besonderes Merkmal ist ihre Zuverlässigkeit und Robustheit: Das Gehäuse aus hochfestem PBT garantiert maximale Stoßfestigkeit und Beständigkeit gegen Lösungsmittel sowie eine optimale Isolierung gegen Temperaturschwankungen. Die Sensoren zeichnen sich zudem durch ihre kompakte Bauform aus. Ihr geringer Platzbedarf kommt den Konstrukteuren bei der Planung der Maschinen entgegen.