Was kennzeichnet eigentlich einen Weltmarktführer? Aus Sicht der Hochschule St. Gallen und der Akademie Deutscher Weltmarktführer handelt es sich um weltweit aktive und erfolgreiche Unternehmen mit zumeist führender Technologie und familiärer Führung. Und dazu gehört unter anderem die Beumer Group. Das mittelständische Unternehmen ist international Vorreiter in der Entwicklung und Herstellung intralogistischer Systemlösungen. Damit gehört es in den neuen „Weltmarktführer-Index für Deutschland, Österreich und die Schweiz“ – einer Datenbank mit rund 1.300 Einträgen. Der Index setzt auf einen objektiven und transparenten Auswahlprozess.
Befindet sich der Stammsitz des Unternehmens mindestens zur Hälfte im Raum Deutschland, Österreich und Schweiz? Ist es auf drei oder mehr Kontinenten tätig? Besitzt es eigene Produktions- und/oder Vertriebsgesellschaften? Liegt der Jahresumsatz bei mindestens 50 Millionen Euro und ist das Unternehmen in seinem relevanten Segment Nr. 1 oder zumindest Nr. 2? Dies sind nur einige Kriterien, um in den neuen Weltmarktführerindex aufgenommen zu werden. Entstanden ist dieser unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Christoph Müller von der Universität St.Gallen in Kooperation mit der Akademie Deutscher Weltmarktführer in Schwäbisch Hall. Mit dabei: die Beumer Group mit Hauptsitz in Beckum. Der Systemanbieter erfüllt alle diese und noch weitere Kriterien.
Das Unternehmen hat sich mit zukunftsweisenden Anlagen und Systemlösungen für die Intralogistik in der Förder- und Verladetechnik, Palettier- und Verpackungstechnik sowie mit Sortier- und Verteilsystemen eine sehr gute Position auf dem Weltmarkt erarbeitet. Die Anlagen kommen in ganz unterschiedlichen Branchen zum Einsatz – zum Beispiel in der Zement‑, Ziegel‑, Kalk- und Gipsindustrie, im Agrar- und Bergbau, in den Bereichen Chemie, Pharmazie, Energie, Getränke, Nahrungs- und Genussmittel sowie an Flughäfen und in Logistikzentren.
Um langfristig erfolgreich zu sein und seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, verbessert der Systemanbieter seine Produkte permanent, damit die Kunden ihre Kosten senken und Prozesse optimieren können. Dazu hat der Weltmarktführer seit Jahren ein Innovationsmanagement fest in seine Strategie integriert und so in der Vergangenheit fast 100 Patente angemeldet. „Jedoch ist es im Zeitalter der digitalen Transformation nicht nur wichtig, interne Prozesse zu verbessern, sondern auch neue Geschäftsmodelle zu entwickeln“, sagt Johannes Stemmer, Director Digital Transformation bei der Beumer Group. „Deshalb treiben wir mit zwei Ausgründungen in Berlin und in Dortmund den digitalen Wandel konsequent voran.“ Diese entwickeln unter anderem sogenannte Minimum Viable Products, also minimal ausgestattete Prototypen, deren Marktpotenzial bis zur Marktreife geprüft wird. Johannes Stemmer sieht in Deutschland viele Hidden Champions, die es mit ihren Produkten und Systemen zum Weltmarktführer gebracht haben. „Das ist eine sehr gute Ausgangslage, um sich auf deren Basis die erforderliche digitale Kompetenz anzueignen, die es zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit braucht“, sagt er.
Membranpumpe in robuster Monoblockbauweise
LEWA erweiter das Portfolio an triplex Prozess-Membranpumpen 2024 um eine weitere Größe: Die LEWA triplex G3E ist die bisher kleinste...
Read more