Die Hersteller der Antriebs- und Fluidtechnik liefern die entscheidenden Komponenten, wenn es um die Qualität von Maschinen und Anlagen geht. Zur Hannover Messe 2019 präsentiert sich die Branche erstmals komplett unter dem Dach der IAMD (Integrated Automation, Motion & Drives) in den Nordhallen des Messegeländes. Im Mittelpunkt der Ausstellerpräsentationen stehen dabei smarte Fluidtechnik- und Antriebslösungen, intelligente Komponenten aus der Hydraulik und Pneumatik für die Produktion – und natürlich neue Bausteine für die Industrie 4.0.
Sie alle ermöglichen eine effiziente, störungsfreie Produktion. Wie diese Intelligenz im Bereich Antriebs- und Fluidtechnik aussieht, präsentieren rund 1 000 Aussteller in den Hallen 20 bis 25 der Hannover Messe. Anhand von Exponaten wird gezeigt, wie die kontinuierliche Weiterentwicklung vorhandener Komponenten und Systeme hin zu intelligenten Komponenten verläuft.
“Die Hannover Messe ist die weltweit einzige Plattform, auf der die Komponenten und Systeme des Maschinen- und Anlagenbaus sowie der Elektrotechnik mit den digitalen Technologien von Software und IT-Unternehmen verschmelzen”
Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe AG
“Dort kann sich die Antriebs- und Fluidtechnik mit Sensor‑, Elektronik- und IT-Anbietern vernetzen, um die Digitalisierung künftig noch stärker auf die Verschmelzung neuer Technologien zu fokussieren. Der Markt fordert nicht nur mechanische Antriebstechnik, sondern vielmehr intelligente mechatronische Systeme.”
Für die Antriebs- und Fluidtechnik ist die Hannover Messe die weltweit wichtigste Messe und Branchentreffpunkt gleichermaßen, dabei profitieren die Aussteller insbesondere von den Synergien zu den anderen Leitmessen der Hannover Messe sowie zum wirtschaftspolitischen Umfeld der weltweit wichtigsten Industriemesse. Mit Schweden präsentiert sich in diesem Jahr ein hoch industrialisiertes Partnerland . Zwischen Schweden und Deutschland besteht bereits eine enge Verbindung. Diese ist Anfang 2017 noch einmal durch die Unterzeichnung einer bilateralen Innovations-Partnerschaft intensiviert worden. Beide Länder haben sich darin auf eine Zusammenarbeit auf politischer, ökonomischer und institutioneller Ebene geeinigt. Diese bezieht sich auf die Bereiche Mobilität, digitale Weiterentwicklung der Industrie, gemeinsame Forschungsaktivitäten, Testprojekte im Rahmen von Industrie 4.0 sowie die Förderung von Digitalisierung und Automation in kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Die Wirtschaft Schwedens wächst stetig. Im internationalen Vergleich belegt Schweden in sämtlichen Aspekten vordere Plätze – vom Wirtschaftsklima bis zu Startups. Zudem machen Innovationsfähigkeit und Lebensqualität schwedische Unternehmen zu geschätzten Handels- und Investmentpartnern.