Die aktuelle Situation verdeutlicht: Um auch während von Krisenzeiten die Geschäftstätigkeit aufrecht zu erhalten und handlungsfähig zu bleiben, ist ortsunabhängiges Arbeiten eine Voraussetzung. In diesem Zusammenhang steigt die Bedeutung ganzheitlicher digitaler Engineering-Konzepte.
ITandFactory bietet am 14. Mai 2020 vor diesem Hintergrund ein Webinar zum Thema „Remote Engineering für die Chemiebranche“ an. Fokus der kostenfreien Veranstaltung ist: Wie können Planer und Betreiber von Chemieanlagen den digitalen Transformationsprozess vorantreiben und so nach dem Lockdown profitieren?
Mit der integrierten Engineering Softwarelösung Cadison ist die Anlagenplanung auch während der Kontaktbeschränkungen möglich: „Nachdem wir alle unsere Mitarbeiter auf Home-Office umgestellt hatten, unterstützten wir unsere Kunden, so dass diese ebenfalls ortsunabhängig weiterarbeiten konnten,“ erklärt Ajit Joshi, Geschäftsführer bei ITandFactory. „Inzwischen sind alle unsere Kunden — vornehmlich Anlagenplaner und Betreiber — in der Lage, mit Cadison von zu Hause aus ihre Projekte voranzutreiben.“ Dies in kurzer Zeit umzusetzen, hat unkonventionelle Maßnahmen erfordert: „Den Kunden, die Schwierigkeiten beim Wechsel hatten, haben wir z.B. zusätzliche, zeitlich befristete und kostenlose Lizenzen zur Verfügung gestellt,“ so Joshi weiter.
Unabhängig von der derzeitigen Krise liegt in der Einführung bzw. Umsetzung ortsunabhängiger Arbeitsmethoden sowie digitalisierter Engineeringprozesse zu diesem Zeitpunkt die große Chance, sich auf die veränderten Rahmenbedingungen nach dem Lockdown vorzubereiten. Denn es ist absehbar, dass sich die Arbeitsweise grundlegend und dauerhaft ändern wird. Wie können Planer und Betreiber von Chemieanlagen jetzt die Weichen stellen, um nach dem Exit von der digitalen Transformation zu profitieren?
Im Rahmen des Webinars demonstriert Michael Brückner, Technischer Direktor der ITandFactory GmbH, die Möglichkeiten des integrierten, digitalen Remote Engineerings für die Chemieindustrie anhand branchenrelevanter Beispiele:
- Einführung von Standards (mechanische oder EMSR-Baugruppen) für einen effektiven Planungsprozess
- Einsparung von Planungszeit beim Anlegen eines Rohrleitungs- oder Instrumentenfließschemas bzw. P&IDs
- IFC-Schnittstelle: Einbindung von Daten aus Fremdsystemen in 3D-Modelle und Bereitstellung von BIM-Daten
- Vorteile und Möglichkeiten durch weitere Schnittstellen (ChemCAD, ERP)
- Automatisierte Prozessdokumentation
- Einarbeiten von Wartungsinformationen während der Planung
- Vereinfache Dokumentation in Form von Reports, Listen oder Datenblättern
- Automatisierung manueller und zeitaufwendiger Arbeitsschritte wie den Datenabgleich, die Equipment-Erstellung etc.
- Transparente Kommunikation zwischen allen Planungsbeteiligten.
Die Vorteile dieser Arbeitsweise gehen weit über die Kostenersparnis und Effizienzsteigerung während des Planungsprozesses hinaus. Denn eine solche Softwarelösung ermöglicht, einmal geplante Anlagen mehrfach zu nutzen. Außerdem stehen die Informationen den Betreibern über den gesamten Anlagenlebenszyklus zur Verfügung und können somit für die Anlagenerweiterung oder den Rückbau genutzt werden. All diese Faktoren tragen zur Rentabilität und Nachhaltigkeit der Anlage bei.
Details zum Webinar
Datum und Dauer: 14. Mai 2020 von 13:15 bis 14:15 Uhr
Link zur Registrierung: https://attendee.gotowebinar.com/register/2610263001145776908
Referent: Michael Brückner, Verfahrensingenieur und Mitglied des Executive Management Teams, ITandFactory GmbH
Technische Voraussetzungen: Jedes internetfähige Endgerät (PC, Tablet, Handy), stabile Internetverbindung
Zielgruppe: Anlagenplaner, ‑bauer und ‑betreiber aus der Chemiebranche