Mit der Weltpremiere des palettenlosen 4‑Wege-Paketes auf dem purple Catwalk manifestierte die Möllers Group auf der Düsseldorfer Kunststoffmesse K ihre Marktführerschaft. Volle Auftragsbücher bis tief in das zweite Halbjahr 2017 und hohes Interesse an den Schulungsangeboten der Möllers Group Academy bilanziert Vertriebsleiter Norbert Frenzel den Messeerfolg. Mehr noch: Die zukunftsweisende Idee, den ganzheitlichen Ansatz von „Total Cost of Ownership“ in greifbaren Produkten zu bündeln, überzeugte das internationale Fachpublikum.
Seit 1952 baut die Möllers Group auf die Full Line. High Quality. Die Full Line-Anlagen verpacken ca. 55 Mio. Tonnen Polymer-Granulate pro Jahr – dieser beeindruckende Anteil am Gesamtmarkt spricht für sich. Dabei setzt die Möllers Group mit Sitz im westfälischen Beckum auf Erfahrungen, Fachwissen und Expertisen von rund 3000 Installationen im Weltmarkt.
Einsparpotenziale in Millionenhöhe heben
„Der enge Kontakt unserer Spezialisten zum Kunden und das Wissen, das im Produktionsalltag an der Maschine gewonnen wird, ermöglicht es uns, Effizienz messbar machen, Qualität gestalten und Wartung planen. Das Produkt, der Premium Field Service, wird getragen von 5 starken Säulen mit den Kernthemen Anlageneffizienz, gezieltes Training, Qualitätsstandards, geplante Instandhaltung, und kontinuierliche Verbesserung.“
Frenzel die World-Class-Performance-Strategie
Im Bereich der Anlageneffizienz erfolgt insbesondere bei bestehenden Anlagen über das Mess- und Optimierungstool PRODUCAT®II Höchstleistung mit einem Plus von bis zu 40%.
Gezieltes Training: Kunden, Geschäftspartnern und den eigenen Kompetenzteams bietet die Möllers Group Academy auf insgesamt rund 1250 Quadratmetern Fläche einen topmodern ausgestatteten Seminarbereich für theoretisches Lernen. In der angrenzenden Maschinenhalle folgt die praktische Umsetzung des Erlernten an der weltweit einzigen palettenlosen Line im Produktionsmaßstab.
Bei der Definition von Qualitätsstandards analysieren Experten in konkreten Vor-Ort-Audits Anlagen und interne Abläufe und unterbreiten konkrete Verbesserungsvorschläge.
Geplante Instandhaltung: Feste Wartungsverträge mit Know-how-Transfer bilden Grundvoraussetzungen für eigenständiges Bedienen und interne Übernahme von Grundwartung. Durch geplante Instandhaltung werden Stillstandzeiten weitgehend vermieden – und bergen Einsparpotenziale von bis zu 20%.
Im Zuge der internen, kontinuierlichen Verbesserung wurde mit dem „Premium Field Service“ (PFS) ein laufender Optimierungsprozess zur kontinuierlichen Verbesserung der Maschinenleistung definiert. Im steten Dialog mit den Kunden wird mit dem Ziel der weiteren Kostensenkung auch das Ersatzteilmanagement proaktiv gesteuert.
Zum Patent angemeldet: das Vier-Wege-Paket
Vielbeachtet: Die Weltpremiere das Vier-Wege Paketes. Die Möllers Group entwickelte das palettenlose Zwei-Wege-Paket zum Vier-Wege-Paket weiter. Dieses neue, palettenlose Paket ermöglicht die Aufnahme durch den Gabelstapler von allen Seiten und optimiert nachhaltig den Kombi-Transport von See‑, Bahn- und LKW- Fracht.
Das so entstandene Paket wiegt 1450 kg und ruht auf einer speziell stabilisierten Viererlage. Die unterhalb des Rücksprungs verbleibende Zentrumsfläche wird zu 100 Prozent mit Sackgut ausgefüllt.
„Die palettenlose Variante des Vier-Wege-Paketes hebt für 1 Million Tonnen produzierter Polymergranulate Einsparpotenziale in zweistelliger Millionenhöhe im Bereich der Verpackungs- und Transportkosten.“
Norbert Frenzel konkrete Zahlen aus der Praxis
Weitere Vorteile der palettenlosen Technologie: Bei der palettenlosen Technik fallen nur 40 Prozent der üblichen Verpackungskosten an – bei bis zu 7% höherer Nutzungsrate in 40′ Containern.
- Dank höchster Transportstabilität und Wasserdichtigkeit kann das palettenlose Paket an jedem Ort umgeschlagen und gelagert werden
- Palettenlose Technik überzeugt mit höchster Energieeffizienz
- Die zeitaufwändige und kostenintensive Logistik für die Leerpaletten entfällt
- Palettenkosten entfallen, die Folien-Ladeeinheit ist komplett recycelbar und bilanziert dank reduzierter CO2-Emission einen positiven „carbon footprint“