Messepremiere für die IHE-Gehäuse-Serie von Torwegge: Auf der Messe präsentiert der Intralogistikspezialist in diesem Jahr zum ersten Mal die neue Produktreihe. Mit einer Traglast von 700 Kilogramm eignen sich die Komponenten dieser Serie besonders für den Einsatz in Lager- und Montagehallen, in denen schwere Güter befördert werden müssen. Auch der Großteil der weiteren Produkte, die das Unternehmen auf der Messe zeigt, ist auf die Anforderungen von Industriebetrieben zugeschnitten. Denn insbesondere im Maschinenbau und bei Firmen mit ähnlichen Anforderungen wächst zurzeit der Bedarf an hochwertiger Fördertechnik. Dass das Bielefelder Unternehmen diesen decken kann, stellt es mit seinen branchenspezifischen Lösungen auf der Motek vom 7. bis 10. Oktober in Stuttgart unter Beweis. Überzeugen können sich Besucher davon in Halle 3 an Stand 3120.
„Die IHE-Gehäuse-Serie in unser Portfolio aufzunehmen, war eine durch Marktanalysen getriebene Entscheidung. Es gab bisher nur wenig Produkte, die eine geringe Bauhöhe mit hoher Traglast kombinieren. Hier schließen wir eine Lücke“, sagt Uwe Eschment, Geschäftsführer bei Torwegge. Aufgrund ihrer Zusammensetzung sind die Produkte dieser Reihe sehr stabil, sodass sich damit schwere Lasten bis zu 700 Kilogramm befördern lassen. Dafür sind sie mit einem Schwenkkopf mit zweifachem Kugellager, gehärteten Lagerschalen und starken Achsschenkelbolzen versehen, bestehen aus massiv gepresstem Stahl und sind verzinkt. Die Gehäuse sind in den Größen 80, 100 und 125 Millimeter verfügbar. Die geringe Bauhöhe in Kombination mit der hohen Traglast ist selten.
Den IHE Gehäusen setzen Stoßbelastungen weniger zu als vergleichbaren anderen Systemen. „Insbesondere dann, wenn schwere Güter über unebene Böden fahren, entfalten die IHE Gehäuse ihr Potenzial“, so Eschment. Einsatzmöglichkeiten gibt es beispielsweise in der Automobil- oder in der metallverarbeitenden Industrie. Aber auch in anderen Branchen ist das System nützlich. Aktuell bearbeitet Torwegge beispielsweise die Anfrage eines Kunden, der schwere Bühnen bewegen möchte, mit deren Belastung Blue-Wheels oder Flightcases überfordert wären.
Die Messeneuheit ist eingebettet in das umfangreiche Komponentenportfolio, das die Firma auf der Motek ausstellt. Darunter sind Räder, Rollen und Fördertechnik in diversen Größen, Materialien und Bauarten. Sämtliche Produkte lassen sich zu individuellen intralogistischen Lösungen zusammensetzen oder zur Instandhaltung in bestehende Geräte und Anlagen integrieren. „Ganz egal, ob schwere, leichte, große oder kleine Güter befördert werden müssen, wir finden für jeden Kunden die passende Komponente“, sagt Uwe Eschment.
Auf den Transport großer Maschinen mit hohem Gewicht sind beispielsweise Schwerlastrollen wie das PUZG Rad ausgelegt. Dabei handelt es sich um eine leicht und spurfrei laufende, stoßfeste Lösung, die beständig gegen Chemikalien, Öl, Fett und Schnitte von Metallspänen ist. Förderstrecken für den Transport der schweren Teile etwa vom Lager zum Montageplatz stattet Torwegge häufig mit Schwerlasttragrollen aus. Für die Beförderung kleiner Lasten hingegen hat der Bielefelder Intralogistikspezialist diverse Apparaterollen im Programm. Wer wie Bäckereien oder Lebensmittelhändler Komponenten für den Einsatz in Öfen bis 250 Grad Celsius oder Kühlkammern benötigt, für den sind Räder und Rollen der Serien E PUG und HDK interessant.
Auch aus dem Bereich FTS stellt Torwegge eine Neuheit vor: Der mehrfach ausgezeichnete Transportroboter Torsten wird nach seinem Relaunch in der Variante 2.0 gezeigt. In dieser Form ist er mit 0,92 x 1,365 Metern ein wenig breiter und länger als sein Vorgänger. Durch den Einsatz eines neuen Motors wird zudem eine höhere Maximalgeschwindigkeit erreicht als zuvor: Mit zwei Metern pro Sekunde ist er um 25 Prozent schneller als die vorherige Version.
Torwegge auf der Motek 2019: Halle 3, Stand 3120
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