Merck ist eine erweiterte Partnerschaft mit Beyond Benign, einer internationalen gemeinnützigen Bildungsorganisation für Grüne Chemie, eingegangen. Merck möchte im Rahmen der geplanten mehrjährigen Unterstützung einen Beitrag leisten, um die Bildung im Bereich Chemie zu transformieren. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der nächsten Generation sollen so mit den erforderlichen Fähigkeiten ausgestattet werden, um durch Chemie einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Diese Partnerschaft ist die bislang umfangreichste, die das Unternehmen im Rahmen seines Programms Employee & Community Engagement finanziert.
„Wir teilen die Leidenschaft und das Engagement von Beyond Benign, Grüne Chemie als wesentlichen Bestandteil in die Chemieausbildung zu integrieren“, erklärt Meeta Gulyani, Leiterin Strategy, Business Development and Sustainability im Unternehmensbereich Life Science bei Merck. „Diese Partnerschaft unterstreicht unser gemeinsames Ziel, den globalen Zugang zu Wissenschaft und wissenschaftlicher Bildung zu verbessern und gleichzeitig Umweltauswirkungen zu verringern.“
Die zwei Unternehmen werden gemeinsam den Zugang zu Ressourcen erweitern und die nötige Unterstützung bieten, die für die Umsetzung umweltfreundlicherer Verfahren in der Chemieausbildung erforderlich sind. Dies ist ein wesentlicher Schritt, um negative Auswirkungen auf Menschen und Umwelt zu verringern und gleichzeitig nachhaltige Wissenschaft zu fördern. Durch seinen Beitrag wird Merck die Kapazitäten der Online-Plattform Green Chemistry Teaching and Learning Community (GCTLC) von Beyond Benign erhöhen und den globalen Zugang zu Ressourcen und Schulungen für mehr als 4.000 Fakultätsmitglieder weltweit ermöglichen.1 Und noch ein weiteres Ziel von Beyond Benign wird dadurch gefördert: Bis 2025 will die Organisation 25 Prozent der 22.000 Studierenden, die jährlich in den USA ihren Hochschulabschluss im Bereich Chemie erwerben2, Wissen über Grüne Chemie vermitteln.
„In vielen Ländern hat Nachhaltigkeit keinen Stellenwert als Kernkonzept im Chemiestudium“, so Dr. Amy Cannon, Mitbegründerin und Executive Director von Beyond Benign. „Durch die Unterstützung von Merck können wir Hochschulsysteme auf der ganzen Welt positiv beeinflussen. Wir helfen Lehrkräften bei der kompetenten Ausbildung künftiger Generationen. Diese sollen in der Lage sein, nachhaltigere Entscheidungen zum Wohle von Menschen und Umwelt zu treffen, unter anderem durch die Reduzierung oder Vermeidung von gefährlichen Stoffen.“
Die Partnerschaft von Merck und Beyond Benign unterstützt auch das Ziel des Unternehmens, bis 2030 durch nachhaltige Wissenschaft und Technologien Fortschritt für mehr als eine Milliarde Menschen zu erreichen. Chemielehrkräfte, die am Programm Green Chemistry Commitment (GCC) von Beyond Benign teilnehmen möchten, können sich auf der GCC-Website anmelden.