Der konventionelle Maschinenbauer setzt häufig bereits auf Ex-zertifizierte Geräte, Komponenten und Schutzsysteme und rüstet anschließend die Maschine elektrisch aus. Allerdings müssen die meisten Maschinenhersteller auch mögliche selbst verursachte Zündquellen berücksichtigen. Dabei kommen in der Regel harmonisierte Normen wie EN 80079–36 (zur Bewertung von Zündgefahren) und EN 80079–37 zum Einsatz. Wenn der Maschinenhersteller das Konzept der “Zündquellenüberwachung” anwendet, ergeben sich auch Anforderungen im Bereich der funktionalen Sicherheit. Hierzu gehören beispielsweise die ISO 13849 oder EN 61508. Das HDT-Seminar “Explosionsschutz für Maschinenbauer” erläutert ausführlich die typischen Aufgaben und Herausforderungen, mit denen Maschinenbauer bei Ex-Maschinen konfrontiert sind. Dabei wird auch das Zusammenspiel verschiedener EU-/EG-Richtlinien verdeutlicht.