Seit dem 15. Juli fördert der Freistaat Thüringen mit dem „Digitalbonus Thüringen“ Unternehmen, die den Weg in die Digitalisierung anstreben. Im Mittelstand 4.0‑Kompetenzzentrum Ilmenau mit Sitz an der Technischen Universität Ilmenau erhalten interessierte Unternehmer konkrete und praxisnahe Informationen zur Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen in ihrem Betrieb. In kostenlosen Workshops unterstützen Experten sie dabei, digitale Arbeitsprozesse einzuführen.
Digitalisierung, Automatisierung, Industrie 4.0 – Schlagwörter einer neuen Zeit. Moderne Technologien verändern, wie wir miteinander kommunizieren, ja wie wir leben. Und sie verändern auch die Arbeitswelt, besonders dramatisch die Produktion. Eine rasante Entwicklung, die gerade kleine und mittlere Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt, denn der Umstieg von bewährten, aber langsameren Arbeitsprozessen auf neue, digital gestützte Prozesse erfordert Vorbereitung. Mit seinem Förderprogramm „Digitalbonus Thüringen“ unterstützt der Freistaat Thüringen kleine und mittlere Unternehmen seit dem 15. Juli bei der Digitalisierung. Ausgaben für Informations- und Kommunikationstechnik, also Hard- und Software zur Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen, werden mit bis zu 50 Prozent, maximal mit 15000 Euro gefördert. Die Voraussetzung für eine Förderung: Die Technik muss zu einem erheblichen Digitalisierungsfortschritt im Unternehmen beitragen.
Die Modellfabrik „Migration“ in Ilmenau informiert darüber, wie alte Maschinen oder Anlagen mit Hilfe neuer Sensoren effizienter arbeiten. Dieses Retrofit genannte Verfahren ermöglicht die Überwachung ganz neuer Parameter und sorgt beispielsweise dafür, dass Wartungsarbeiten schon vor dem Ausfall einer Maschine durchgeführt werden können.
Die Modellfabrik „Produktionssteuerung“ in Sondershausen ist der richtige Ansprechpartner für die Themen Automatisierung und transparente Produktion. Hier können sich interessierte Unternehmer in der „lebenden Fabrik“ Automatisierungslösungen im Praxisbetrieb anschauen.
Wie Digitalisierungsmaßnahmen Produktionsprozesse und Maschinen miteinander vernetzen und welche Vorteile das hat, zeigt die Modellfabrik „Vernetzung“ in Ilmenau. An einem Demonstrator wird am Beispiel eines individualisierten Schraubendrehers gezeigt, wie Produkte konfiguriert und vernetzt hergestellt werden können.
Die Modellfabrik „3D-Druck“ in Jena hat den Schwerpunkt additive Fertigung. Additive Fertigungsverfahren ermöglichen es, komplexe geometrische Strukturen herzustellen und gleichzeitig eine spezifische Funktion in das gefertigte Bauteil oder Werkzeug zu integrieren, die mit konventionellen Verfahren nur schwer oder gar nicht realisierbar wäre. In der Modellfabrik können sich Interessierte über die Erstellung von 3D-Modellen, Materialien und Techniken informieren.
Die Modellfabrik „Prozessdaten“ in Schmalkalden beantwortet Fragen rund um Prozessdaten und ihren Transfer und bietet praktische Hilfe für die Echtzeiterfassung von Maschinendaten, die wertvolle Informationen für die Prozess- und Qualitätskontrolle liefern.
Membranpumpe in robuster Monoblockbauweise
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