Sogenannte F‑Gase schädigen das Klima, bei der Drucklufttrocknung kommen häufig solche fluorierten Kältemittel zum Einsatz. Beko Technologies bietet daher jetzt den bewährten Kältetrockner Drypoint RA in einer Version an, die das deutlich umwelt- und ozonfreundlichere Kältemittel R513A verwendet. Anwender sind damit ohne Leistungseinbußen für die gesetzlichen Anforderungen der Zukunft gerüstet.
Gemäß der F‑Gase-Verordnung der EU werden umweltschädliche Kältemittel mit einem hohen Treibhauspotenzial (GWP) schrittweise vom Markt genommen. Die fortschreitende Verknappung gefährdet die Instandsetzung undichter Anlagen und daher sollten neue Systeme mit klimafreundlichen Kältemitteln ausgestattet werden. Der Kältetrockner Drypoint RA R513A ist eine wirtschaftliche Standardlösung in Verbindung mit niedrigem Treibhauspotenzial und damit die erste Wahl bei Anwendungen mit stabilen Einsatzbedingungen und konstanten Drucktaupunkten von + 3 Grad Celsius. Beko Technologies bietet für jede Anforderung das passende Modell für Leistungen von 20 bis 17.600 Kubikmeter pro Stunde. Merkmale sind eine zuverlässige Trocknung, minimaler Druck- und Druckluftverlust sowie geringer Energieverbrauch auch bei unterschiedlicher Auslastung.
Unternehmen, die sich für die Installation eines Kältetrockners Drypoint RA R513A entscheiden, können zudem mit staatlicher Unterstützung rechnen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die Anschaffung im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (Kälte-Klima-Richtlinie) mit bis zu 40 Prozent.
Drypoint RA trocknet die Druckluft durch Wärmeaustausch im Gegenstromverfahren (Counter Flow) über die gesamte Strecke. Der Counter-Flow-Wärmetauscher setzt sich unter anderem aus einem Luft-Luft- sowie einem Luft-Kältemittel-Wärmetauscher zusammen und kühlt die Druckluft bis auf eine Temperatur von +3 Grad Celsius herunter, wobei die Baugröße nicht nur eine effektive Abkühlung begünstigt, sondern auch den Strömungswiderstand auf ein Minimum senkt. Die eintretende, warme, mit Feuchtigkeit gesättigte Druckluft wird im Luft-Luft-Wärmetauscher vorgekühlt, was die im nachfolgenden Luft-Kältemittel-Wärmetauscher benötigte Kälteleistung reduziert und das System energieeffizient macht.