In vielen tropischen Ländern, speziell im asiatischen Raum, sind kleine Wasserbecher aus PET weitverbreitet. Mit einer abziehbaren Folie verschlossen bedienen sie den On-the-go-Markt für den schnellen Durst zwischendurch. Auch Fluglinien setzen diese Einwegbecher gerne ein. Krones hat dazu jetzt eine attraktive und praktische Alternative entwickelt: eine flexible und wiederverschließbare kleine Lightweight-Flasche.
Die tropfenförmige PET-Flasche fasst 200 Milliliter und ist mit einem Gewicht von nur 4,4 Gramm extrem leicht. Sie lässt sich mit einer Standard-Blasmaschine herstellen, die sich auch für Lightweight-Formate eignet. Außerdem bietet der Behälter die Möglichkeit, ihn nach dem Füllen mit Stickstoff zu beaufschlagen und ihn so für Lagerung und Transport zu stabilisieren.
Auch hinsichtlich der Ausstattung lässt die PET-Flasche keine Gestaltungswünsche offen: Mit verschiedenen Etikettiertechniken lassen sich unterschiedliche Designs realisieren. So können die Getränkehersteller die Flasche in unterschiedlichen Preissegmenten und Handelsstrukturen vermarkten.
Die Tropfenform ist nicht nur ein Eyecatcher, sondern stabilisiert durch ihre Geometrie die Lightweight-Flasche zusätzlich. Der Behälter verfügt über ein für Wasserflaschen typisches 26/22-Mundstück und lässt sich mit einem normalen Schraubverschluss verschließen.
Starke Nachfrage
Auf der drinktec 2017 präsentierte das Unternehmen mehr als 2.000 dieser kleinen PET-Behälter auf einer großen, beleuchteten Wand. Bereits während der Messe, aber auch im Nachgang gab es viele Gespräche und Anfragen zu diesem Entwicklungsprojekt. Diese zeigen, dass das Interesse groß ist, die gängigen Wasserbecher durch eine ansprechendere und handlichere Variante zu ersetzen.
Entwickelt hat die kleine, tropfenförmige PET-Flasche die Abteilung Packaging Development and Consulting. Sie erarbeitet innovative Verpackungsdesigns und unterstützt Kunden dabei, eine Idee für ein Behälterkonzept technisch umzusetzen und auf den Markt zu bringen. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Lösungen, beispielsweise auf Grundlage der Finite-Elemente-Analyse, oder materialspezifische Beratungen für komplexe Verpackungsprojekte.