Hybridanlage verwandelt Erdgas in Raumwärme – und liefert auf emissionsarme Weise Elektrizität.
„Kalte Verbrennung“ und „Kraft-Wärme-Kopplung“ heißen die hochmodernen Technologien, die das Brennstoffzellen-Heizsystem BZS 24/700 effizient und umweltschonend machen. Innerhalb des Gerätes spaltet ein sogenannter Reformer Erdgas in ein wasserstoffreiches Prozessgas auf. Eine elektrochemische Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt anschließend Wärme (bis 22,8 Kilowatt Heizung / bis 29 Kilowatt Warmwasser) und elektrische Energie (0,705 Kilowatt). Verbraucht der Nutzer diesen Eigenstrom vor Ort, anstatt Elektrizität aus dem Netz zu beziehen, spart er nicht nur kräftig am Preis. Er kann auch den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß für den Hausstrom um bis zu 50 Prozent senken.
Perfekt für Ein- und Zweifamilienhäuser
Zum Paket des BZS 24/700 von Brötje gehören ein 300 Liter fassender Pufferspeicher sowie ein Spitzenlast-Brennwertkessel. Letzterer steuert bei hohem Wärmebedarf zusätzliche Heizleistung bei und kann mit 20 Prozent Wasserstoffanteil im Erdgas betrieben werden. Über das Hydraulikmodul lässt sich ein zweiter gemischter Heizkreis einbinden. Eine integrierte Frischwasserstation garantiert beste Trinkwasserhygiene. Alle Komponenten finden auf einer Fläche von 208 x 178 Zentimeter Platz und passen mit 187 Zentimeter Höhe auch in niedrige Kellerräume.
Am 7 Zoll großen Touchscreen oder per Mobil-App lassen sich aktuelle Daten abrufen und modulspezifische Einstellungen vornehmen. Durch das präzise und bedarfsgerechte Zusammenspiel aller Elemente erreicht das Brennstoffzellen-System eine optimale Brennstoffverwertung mit einem Gesamtwirkungsgrad von 93,7 Prozent und eine Energieeffizienzklasse von A+++. Das Kft-Förderprogramm 433 leistet bis zu 40 Prozent Zuzahlung zu allen Anschaffungs- und installationsrelevanten Kosten.