Trumpf, ein Hochtechnologieunternehmen, stärkt seine Additive Manufacturing-Sparte in Italien und baut sein Dental- und Medizingeschäft aus: Wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, hat das Ditzinger Unternehmen zum Jahresende 2021 das gemeinsame Joint Venture Trumpf Sisma s.r.l. komplett von seinem italienischen Partner Sisma s.p.a. übernommen. Bislang hielt das Unternehmen 55 Prozent der Anteile. Darüber hinaus wird der Konzern das LMF-Geschäft (Laser Metal Fusion) von Sisma in der Industrie sowie dem Zahnmedizin- und Medizintechnik-Markt fortführen.
Das bisherige Joint Venture wird in TRUMPF Additive Manufacturing Italia s.r.l. umfirmiert und seinen Hauptsitz im norditalienischen Schio behalten. Dort arbeiten rund 60 Mitarbeiter in Entwicklung und Produktion von Metall-3D-Druck-Maschinen mit der Laser Metal Fusion-Technologie.
Gleichzeitig mit der Veräußerung des Joint Ventures und der eigenen LMF-Sparte plant Sisma, sich künftig auf die Schmuck- und Modeindustrie zu konzentrieren und für diese Märkte LMF-Maschinen zu vertreiben.
Antriebslösung im Baukastensystem
Der technische Fortschritt der letzten Jahre sowie die digitale Transformation der Industrie spiegeln sich auf der sps Nürnberg vom 12....
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