Lebensmittelhersteller werden mit der aktualisierten Version der Produktinspektionsmanagement-Software ProdX von Mettler-Toledo Produktinspektion bei der Vorbereitung auf die digitale Transformation der Lebensmittelindustrie unterstützt. ProdX 2.4 basiert auf den Industrie‑4.0‑Prinzipien der sicheren Maschine-zu-Maschine-Kommunikation und bereitet die Konnektivität zur Blockchain-Technologie vor. Das Update bietet vollständiges digitales Track & Trace und Echtzeitüberwachung der Produktkonformität.
„Lebensmittelhersteller stehen zunehmend unter Druck, strenge Standards in der Lebensmittelsicherheit einzuhalten. Der wachsende Bedarf an kontinuierlicher Echtzeitüberwachung der Produktkonformität wird zu einem Paradigmenwechsel bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Lebensmittelsicherheit durch die Hersteller führen“, so Peter Spring, Head of Product Development für ProdX bei Mettler-Toledo Produktinspektion. „Als kostengünstige digitale Lösung ermöglicht es ProdX Herstellern, diesen Anforderungen gerecht zu werden und bietet Produktkonformität in Echtzeit, digitale Rückverfolgbarkeit und vollständige Datenintegrität sowie ein umfassendes Produktinspektionsmanagement. Der Bedarf an digitaler Lebensmittel-Rückverfolgbarkeit wird kommen – die aktuelle Version unserer ProdX Software stellt sicher, dass Hersteller schon jetzt darauf vorbereitet sind.“
Verbesserte Sicherheitsfunktionen wie individuelle Passwortkontrolle, zentral verifiziert und verknüpft mit der Rolle und den Zugriffsrechten jedes Maschinenführers oder Teamleiters, stellen sicher, dass Lebensmittelhersteller vollständige Due Diligence und Transparenz nachweisen können. Um die Datenintegrität zu gewährleisten, werden Daten und Metadaten automatisch erfasst und in ProdX 2.4 manipulationssicher gespeichert. ProdX Release 2.4 erfüllt neu die Anforderungen der BRCGS (British Retail Consortium Global Standard) Food Safety Clause 6.3.3. Wo verwendet, muss der Hersteller dokumentierte Verfahren für den Betrieb und die Prüfung von Online-Kontrollwaagen festlegen.
Anstatt Daten manuell einzugeben und Kästchen abzuhaken, können mit ProdX Maßnahmen wie regelmäßige Leistungstests automatisiert und die Ergebnisse ohne menschliches Eingreifen digital protokolliert werden. Lebensmittelhersteller können auf Chargen- oder sogar Einzelartikelebene ordnungsgemäß dokumentieren und nachweisen, dass ihre Produktinspektionssysteme während der gesamten Produktion den Leistungsstandards entsprochen haben.
Im Zuge neuer Vorschriften und Standards zur Konformität und Transparenz in der Lieferkette der Lebensmittelindustrie – wie beispielsweise den neuen Vorschriften der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für digitales Track & Trace – ist eine schnelle und präzise Rückverfolgbarkeit von Lebensmittelchargen wichtig. Peter Spring: „Lebensmittelhersteller müssen auf diese Veränderungen vorbereitet sein, und digitale Technologie liefert die Antwort. Eine solche digitale Transformation eigenständig umsetzen zu wollen, kann sich als teuer erweisen und erfordert des Weiteren eine fundierte Planung. Die Mettler-Toledo Produktinspektionsmanagement-Software ProdX ist sofort einsatzbereit und wird von uns kontinuierlich weiterentwickelt.“
Die COVID-19-Pandemie und der häufig eingeschränkte Zugang vor Ort haben die Notwendigkeit einer stärkeren digitalen Überwachung der Lebensmittelsicherheit noch einmal zusätzlich unterstrichen. Mit Produktinspektionsmanagement-Software wie ProdX kann ein erheblicher Teil der laufend durchzuführenden Vor-Ort-Prüfungen digital bewerkstelligt werden. Darüber hinaus überwacht die Software kontinuierlich Daten an kritischen Kontrollpunkten bis hinunter auf Chargenebene, gewährleistet vollständige Track & Trace-Möglichkeiten und erlaubt im Falle des Falles eine schnellere Durchführung von Produktrückrufen.