Um die vom SMC Fuhrpark freigesetzten CO2-Emissionen zu kompensieren, unterstützt der führende Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik mit Deutschland-Sitz in Egelsbach ein Aufforstungsprojekt in Raunheim. „Unsere Fahrzeuge sind der größte Posten auf unserer CO2-Bilanz“, sagt Pascal Borusiak, Head of Business Processes bei SMC Deutschland. „Pro emittierter Tonne CO2 im Geschäftsjahr 2018/2019 pflanzen wir deshalb im vierten Quartal 2019 am Mönchhofdreieck je eine Eiche und eine Kiefer.“
Nachhaltigkeit leben und natürliche Ressourcen schonen
Energieeffizienz und ressourcenschonendes Wirtschaften spielen bei SMC bereits seit Langem eine Schlüsselrolle. Pascal Borusiak: „Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir Lösungen, die Anlagen nicht nur sicherer und produktiver, sondern auch effizienter, langlebiger und damit nachhaltiger machen.“ Die Automatisierungsexperten wandten sich zur Auswahl eines für die Aufforstung geeigneten Geländes an die Revierleitung von HessenForst – ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion. „Unsere mehr als 300 Fahrzeuge in Deutschland setzen etwa 2.000 Tonnen CO2 im Jahr frei“, erläutert Karl-Heinz Fuchs, Head of Commercial bei SMC Deutschland. „Da wir nicht ganz ohne Fuhrpark auskommen, kompensieren wir dies durch das Aufforstungsprojekt in Raunheim.“
Dort, rund 14 Kilometer vom deutschen SMC Headquarter in Egelsbach entfernt und in unmittelbarer Nähe zum vielbefahrenen Mönchhofdreieck, liegt derzeit eine etwa ein Hektar große Fläche brach. „Ein gesunder Wald im Wachstum bindet Kohlendioxid, bis zu 10.000 Kilogramm pro Hektar und Jahr – bei einer Lebenserwartung von mehr als 200 Jahren“, sagt Karl-Heinz Fuchs. Zudem bietet der Wald mit zunehmendem Alter vielen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Und Spaziergänger können sich auf mehr Lebensqualität freuen – mit besserer Luft und weniger Lärm durch das Autobahndreieck.
Mehr als 4.200 Bäume für das Klima
Um die vom SMC Fuhrpark freigesetzten Emissionen zu kompensieren, pflanzen die Automatisierungsexperten mehr als 4.200 Bäume in Raunheim – pro Tonne im Geschäftsjahr 2018/2019 je eine Kiefer und eine Eiche. Der Wald wird auch wirtschaftlich genutzt werden. Das Holz kommt dann beispielsweise beim Gebäudebau zum Einsatz, wo es energieintensivere Baustoffe wie Stahl ersetzt und so ebenfalls nachhaltig wirkt. „Diese Bäume sind als Setzling mehr als 17.000 Euro wert“, betont Pascal Borusiak. „Über ihre Lebenszeit hinweg werden sie allerdings unbezahlbar für das Klima sein. Ein Folgeprojekt für 2020 ist bereits in Planung. Zudem achten wir selbstverständlich auch bei der geplanten Werkserweiterung in Egelsbach im kommenden Jahr auf eine nachhaltige Umsetzung.“