Leybold erweitert seine Produktfamilie der trocken verdichtenden Wälzkolbenvakuumpumpen ECODRY plus für die Bereiche Labor, Forschung und Entwicklung sowie Analytik. Zu den bereits eingeführten ECODRY 40 und 65 plus kommen jetzt die neuen, kleineren Pumpengrößen ECODRY 25 und 35 plus. Damit vervollständigt Leybold das Angebot an leisen, wartungsarmen und sparsamen Vorvakuumpumpen. Zudem wird eine Lücke im Portfolio geschlossen: Zwischen der SCROLLVAC plus bis 18 m³/h und den ECODRY plus Modellen mit einem Saugvermögen ab 40 m³/h.
Ergonomische Vorteile
Ein Merkmal der ECODRY plus, auf das in Laboren, Forschungseinrichtungen und in der Analytik besonderen Wert gelegt wird, ist ihr niedriger Schallpegel. „Für diesen ergonomischen Vorteil sind bereits die bestehenden Modelle von Kunden geschätzt worden. Die neuen ECODRY 25 und 35 plus verfügen darüber hinaus über ein besonders kompaktes Design“, benennt Produktmanager Alexander Kaiser eine weitere wichtige Eigenschaft. Durch technische Optimierungen sind die Vakuumpumpen kleiner und energieeffizienter als Wettbewerbsprodukte. „Im Ergebnis erreichen wir sehr viel Saugvermögen mit relativ wenig Bauraum, wodurch eine Kammer schneller evakuiert und ein niedrigerer Enddruck erreicht wird“, bilanziert Kaiser.
Angenehmes Hintergrundgeräusch
Vor allem aber ist die neue ECODRY 25 und 35 plus mit einem Geräuschpegel von 52 dB(A) besonders leise. „Ein normales Gespräch liegt bei einer Lautstärke von etwa 55 dB(A)“, sagt Alexander Kaiser. Entsprechend kann man sich problemlos in der Nähe der Pumpe aufhalten und eine normale Unterhaltung führen, ohne deren Laufgeräusch übertönen zu müssen. Die 52 dB(A) entsprechen einem Hintergrundgeräusch“, erläutert Kaiser. Hinzu kommt, dass die ECODRY plus weniger Abwärme erzeugt, wodurch die Klimaanlage weniger leisten muss.
Keine Verschmutzungen
Ein weiteres Plus der neuen ECODRY 25 und 35 plus: Sie emittiert weder Öl, Schmutz noch Partikel. Dies ist gerade in Forschungseinrichtungen und Laboren elementar, in denen es auf eine saubere Arbeitsumgebung ankommt. Bei der ölfreien ECODRY plus treten hingegen keinerlei Kontaminationen auf. Somit entfällt bei der trocken verdichtenden Wälzkolbenvakuumpumpe auch das Hantieren mit Ölbehältern. Gerade in Laboren legen Anwender besonderen Wert auf ungestörtes Arbeiten und möchten unbedingt vermeiden, dass
Verschmutzungen von den Geräten ausgehen. Die ölfreien Wälzkolbenpumpen ECODRY 25 und 35 plus verfügen außerdem über ein Wartungsintervall von fünf Jahren und laufen in dieser Zeit ohne jeglichen Serviceaufwand. Währenddessen können sich die Nutzer voll und ganz ihren Forschungs- und Laborarbeiten widmen.
Druckmessröhre optimiert Energieverbrauch
Waren die ECODRY 40 und 65 plus noch in den beiden Spannungsvarianten 200–240 Volt für Europa und Asien sowie 120 Volt für Nordamerika erhältlich, reicht bei den neuen ECODRY 25 und 35 plus weltweit eine Variante aus. Ausgerüstet mit einem integrierten Pumpencontroller sind sie für alle Spannungsbereiche geeignet. Kunden haben zudem die Möglichkeit, eine Druckmessröhre direkt an die Vakuumpumpe anzuschließen. „Diese Integration ist deshalb interessant, weil sich die Pumpenleistung dadurch nochmals speziell an den jeweiligen Bedarf anpassen lässt“, erklärt Produktmanager Kaiser. Mit Hilfe der Messröhre ermittelt die Pumpe den Druck: Ist dieser niedrig genug, kann die Pumpe Ihre Drehzahl absenken und wird noch leiser und energiesparender.
Diverse Schnittstellen für das smarte Labor
Dadurch läuft die ECODRY plus nicht einfach nur durch, sondern erzielt exakt das geforderte Leistungsniveau. Zusätzlich verfügt die ECODRY über Anschlüsse, um die Pumpe problemlos in externe Steuersysteme einbinden und sämtliche Daten von anderen Systemen auszulesen zu lassen. Mit ihren diversen Schnittstellen wie USB und RS485 sowie der neuen intuitiv bedienbaren LEYASSIST-Software ist die neue ECODRY 25 und 35 plus somit bestens für alle nachhaltigen, zukunftsfähigen Industrie‑4.0‑Anwendungen gerüstet.
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