Die selbstansaugende Dosierpumpe der Serie LSP erweitert das Lösungsspektrum von SMC um eine Ausführung mit besonders geringen Abmessungen: Nur wenige Zentimeter klein, dosiert sie das Volumen von Flüssigkeiten im µl-Bereich und liefert wie ein Spender eine bestimmte Dosiermenge pro Hub – mit einer großen Bandbreite an Dosiermengen von 5 bis 200 µl/Hub. Da sie fortlaufend mit höchster Präzision und Stabilität der Dosiermengen arbeitet, spart sie Zeit und sorgt für einen zuverlässigen Betrieb. „Die Präzision in der Dosierung beträgt bei der Serie LSP über ihre gesamte Lebensdauer hinweg bis zu +/- 1 Prozent“, sagt Frank Voss, Manager Business Development bei SMC, „zusätzlich mit der Besonderheit, dass die Dosiermenge nicht nachjustiert werden muss.“
Damit die Pumpe für ein breites Spektrum an Flüssigkeiten genutzt werden kann, kommt beim Gehäuse als medienberührendes Material Polyetheretherketon (PEEK) zum Einsatz. SMC entwickelt seine Produktlösungen jedoch fortlaufend weiter und bietet die Dosierpumpe in einer weiteren Variante an: So ist für das Material des Gehäuses optional auch Polypropylen (PP) wählbar. Für Rückschlagventil und Membran stehen Anwendern wiederum Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM) und Fluorpolymer (FKM) zur Auswahl – damit kann die Pumpe beispielsweise auch Verdünnungs- oder Reinigungsmittel dosieren.
Mit ihrem einfach einzustellenden Pumpenvolumen dispensieren die Pumpen zum Beispiel präzise Reagenzien, wälzen Flüssigkeiten um oder sorgen für die richtige Dosierung von Reinigungsmitteln in Wasser. Ein spezieller Puffer schützt die Membran der Pumpe vor Beschädigungen, zudem verfügt die Serie LSP über eine Absperrfunktion. Erhältlich ist sie mit verschiedenen Anschlüssen: Flansch oder Gewinde sowie nun auch als Rohrversion mit Schlauchtülle. Klein, leistungsstark und einfach in der Handhabung, sind die selbstansaugenden Dosierpumpen der Serie LSP von SMC für viele verschiedene Medien einsetzbar. Sie eignen sich so beispielsweise ideal für den Einsatz in Analyse- und Diagnostiksystemen – etwa im Bereich der klinisch-chemischen und der biotechnologischen Anwendung, aber auch in Tintenstrahldruckern sowie in der Halbleiter- und Solarindustrie.