Schrumpfschläuche kommen immer dann zum Einsatz, wenn Kabel und andere Leitungen isoliert oder empfindliche Bauteile geschützt werden müssen.
Schrumpfschläuche bieten Schutz vor Korrosion, Verschmutzung, Witterungseinflüssen und Feuchtigkeit sowie aggressiven Chemikalien. Des Weiteren leiten sie keinen Strom, eignen sich daher auch ideal für die Isolierung von Kabeln und beugen somit Kurzschlüssen vor. Wer beschädigte Kabel reparieren oder neue Leitungen verlegen will, sollte also immer ein paar Schrumpfschläuche parat haben.
Entwickelt wurde der Schrumpfschlauch schon vor über 50 Jahren, nämlich 1962 von der kalifornischen Raychem Corporation. Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Der Schrumpfschlauch — meist aus hitzebeständigen Polyolefinen, PVDF oder PTFE — wird über das zu schützende Kabel bzw. Bauteil gezogen und daraufhin mit Heißluft erwärmt, wofür meist eine Heißluftpistole zum Einsatz kommt. Durch die Wärmeeinwirkung “schrumpft” der Schlauch und zieht sich zu einer festen Hülle um das zu schützende Element zusammen.
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