Das Leben der Kunden zu schützen, sodass die Mitarbeiter der Industriebetriebe abends wieder bei ihren Familien sein können. Das ist die Mission des inhabergeführten Unternehmens REMBE.
„Ohne Produkte geht im Explosionsschutz nicht viel, das ist richtig. Nur durch vorbeugende Maßnahmen wie das Reinigen der Anlage verhindert man sicher nicht jede Explosion. Aber wer als Hersteller ausschließlich die eigenen Produkte in das Zentrum des Handelns stellt, kann den Kundenanforderungen nicht gerecht werden.“ sagt Dr.-Ing. Johannes Lottermann, leitender Director des Bereichs Explosionsschutz bei REMBE.
Auch dieses Jahr wird das Unternehmen wieder die gesamte Bandbreite der eigenen Produkte – Made in Germany – ausstellen. Der Fokus liegt darauf aber nicht. Mit „Consulting. Engineering. Products. Service.“ als gelebtes Alleinstellungsmerkmal ist das Team um Dr.-Ing. Johannes Lottermann weltweit in Industrieanlagen unterwegs, prüft im Rahmen von Safety Scans das vorhandene Schutzkonzept und erstellt auf Wunsch ein Sicherheitskonzept nach allen geltenden Regelwerken und mit absoluter Rechtssicherheit. Das vollständige Produktportfolio erlaubt es den Ingenieuren von vorbeugenden über konstruktive Maßnahmen einen stets für die jeweilige Anwendung optimierten Explosionsschutz anzubieten.
„Wir arbeiten ständig an der Weiterentwicklung unserer Produkte, deshalb sind diese auch für unsere Kunden erste Wahl.“ so Roland Bunse, seit Anfang der 1990er Jahre bei REMBE und seit kurzem Geschäftsführer der REMBE Research + Technology Center GmbH, kurz RTC.
Die Leistungen des RTC wurden bisher über die REMBE GmbH Safety + Control angeboten, allerdings wurde die Nachfrage nach Festigkeitsprüfungen, Nachweisen von Funktionssicherheiten und Druckproben so groß, dass nun eine eigene GmbH gegründet wurde. Zu den bisher durchgeführten Tests kann Bunse aus Geheimhaltungsgründen wenig sagen: „Unsere Kunden kommen aus den unterschiedlichsten Branchen. Meist sind es entweder völlig neue Medien, zu denen es die üblichen Kennzahlen noch nicht gibt, oder es geht um neuartige Anwendungen, die so noch nicht in Regelwerken erfasst sind. Um in solchen Fällen einen nachweislich zuverlässigen aber auch wirtschaftlichen Explosionsschutz zu betreiben, empfehlen sich Tests unter kontrollierten Bedingungen, begleitet von Profis. Das bekommen die Kunden bei uns. Und wem die Wartezeit bei benannten Stellen bekannt ist, von denen es leider viel zu wenige in Deutschland gibt, der kommt noch lieber zu uns ins RTC.“
Auf dem REMBE Stand zeigen die Ingenieure aus dem Sauerland, wie ihre Produkte in der Praxis eingesetzt werden: An Filtern, Silos und Elevatoren. Drei typische Anlagenkomponenten der Schüttgutindustrie.
Und weil Stillstand gleich Rückstand ist, gibt es auch einige Neuentwicklungen, unter anderem im Bereich der flammenlosen Druckentlastung. Wie auch in den vergangenen Jahren wird das Team um Roland Bunse bei Live-Demonstrationen während der Messe zeigen, worauf es beim Explosionsschutz von Industrieanlagen ankommt.
REMBE GmbH Safety + Control auf der POWTECH 2017: Halle 3 – Stand 244