Vom 18. bis 22.11. stellt Systec auf der Medica 2019 ihre Autoklaven, Medienpräparatoren sowie Dispensier- und Dosierlösungen für Flüssigkeiten oder mikrobiologische Nährmedien aus. Im Rahmen des Leitthemas der Messe – „das vernetzte Labor“ – können sich Besucher mit individuell programmierbaren Sterilisationstechnologien sowie leistungsfähigen Dokumentationssystemen vertraut machen. Am Stand unterstützt wird Systec durch ihren Partner aus dem Bereich Prozessevaluierung und Qualifizierung, Evidencia.
Innovative Laborausstattung
In vielen Industriebereichen kommt der Sterilisation eine besondere Bedeutung zu: Verunreinigte Instrumente oder Nährmedienbehälter können ganze Testreihen verfälschen; während Abfälle wie beispielsweise biologische Gefahrstoffe aus Sicherheitsgründen vollständig sterilisiert werden müssen. Labore auf der ganzen Welt greifen daher auf die verlässlichen Autoklaven des Anbieters zurück: Durch Dampf, hohe Temperaturen und Druck können die hochmodernen Geräte komplexe Sterilisierungsmedien wie gefüllte Müllsäcke, Flüssigkeiten oder poröse Festkörper verlässlich, reproduzierbar sowie validierbar sterilisieren.
Besonderes Augenmerk liegt bei den Systec Laborgeräten auf der Praxistauglichkeit: Über die praktischen Touchscreens können alle Parameter eines Arbeitsvorgangs individuell programmiert und abgespeichert werden. So lassen sich je nach Sterilisierungsmedium in wenigen Schritten vorprogrammierte Parameter auswählen. Das beschleunigt insbesondere die Sterilisierung großer Chargen aus vielen unterschiedlichen Medien. Mit einer entsprechenden Dokumentationssoftware (beispielsweise FDA 21 CFR Part 11 konform) lassen sich außerdem alle Sterilisierungsvorgänge detailliert nachverfolgen und zuordnen.
Darüber hinaus lassen sich die Autoklaven mit unterschiedlichen Optionen ausstatten, um spezifische Sterilisierungsverfahren zu optimieren. So können Festkörper etwa durch das Superdry Trocknungssystem nach der Sterilisierung automatisch von Restflüssigkeit befreit werden. Speziell für große Chargen eignet sich auch das Ultracooler-System, mit dem die Rückkühlzeit im Vergleich zur Selbstabkühlung um bis zu 90 Prozent reduziert wird. So lässt sich die Zeit zwischen den Sterilisierungsvorgängen minimieren und die Arbeitsabläufe im Labor optimieren.