Die Ziele von SIG zur Reduktion der Treibhausgasemissionen wurden jetzt von der Science Based Targets initiative (SBTi) anerkannt. Damit wird bestätigt, dass die Strategie von SIG im Einklang mit den Forderungen der Klimaforschung steht, um die gefährlichsten Folgen der globalen Erderwärmung zu verhindern.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Welt. Er erfordert gemeinsame globale Anstrengungen, um die globale Erwärmung unter 2oC über dem vorindustriellen Niveau zu halten. Das ist der Punkt, ab dem Experten die gravierendsten Auswirkungen voraussagen. SBTi hilft Unternehmen dabei festzulegen, um wieviel sie ihre Treibhausgasemissionen reduzieren müssen, um die Ziele des Pariser Abkommens zu unterstützen.
Ehrgeizige Ziele
Das Unternehmen entschied sich für den Ansatz “pro verpacktem Liter” als Vergleichsmaßstab, um die Aufgabe des Unternehmens am besten widerzuspiegeln, nämlich Lebensmittel auf sichere, nachhaltige und bezahlbare Weise zu Verbrauchern in aller Welt zu bringen – unabhängig von der Größe der Verpackung oder dem Umsatz des Unternehmens.
“Die Reduzierung unserer Treibhausgasemissionen steht für uns im Zentrum unserer Selbstverpflichtung, die Umweltauswirkungen entlang unserer Wertschöpfungskette zu halbieren und auf unserem Way Beyond Good weiter voran zu gehen. Die Bestätigung unserer Ziele durch die Science Based Targets initiative zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um die Bekämpfung des Klimawandels zu unterstützen. Wir haben einen klaren Fahrplan, der uns dabei hilft, die Ziele zu erreichen, und ich bin zuversichtlich, dass wir sie gemeinsam mit unseren Lieferanten und durch unsere Ingenieurskompetenz erreichen werden. Das wird nicht nur dazu beitragen, den Planeten zu schützen, sondern auch neue Möglichkeiten für unser Unternehmen eröffnen und uns helfen, weiterhin das zu liefern, was unsere Kunden brauchen.”
Rolf Stangl, CEO von SIG
CO2-Bilanz der Wertschöpfungskette
Um eine CO2-Bilanz zu erstellen, die den Reporting Standards des Greenhouse Gas Protocols entspricht, profitierte das Unternehmen von den Erfahrungen, die man durch Ökobilanzstudien für Produkte gemacht hatte.
Eine erste Schätzung der Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette hat das Unternehmen im Corporate Responsibility Report 2016 veröffentlicht. Seitdem hat das Unternehmen die Methoden der Bestandsaufnahme verfeinert und die Ausgangsbasis entsprechend neu berechnet. Das Unternehmen hat die eigenen Geschäftsaktivitäten genauestens untersucht und im Dialog mit den Hauptlieferanten potenzielle Möglichkeiten zur Emissionsreduzierung ermittelt, um schlussendlich ehrgeizige aber erreichbare Reduktionsziele zu entwickeln.
Die Fortschritte werden jährlich im Rahmen der CR-Berichterstattung bekannt gegeben – zusammen mit weiteren Kennzahlen, die das Engagement von SIG auf dem Way Beyond Good unterstützen. Alles mit dem erklärten Ziel, mehr für die Umwelt und die Gesellschaft zu tun, als das Unternehmen in Anspruch nimmt.