Höhere Durchsätze bei geringerem Platzbedarf: Mit solchen Argumenten gewinnen kontinuierliche Produktionsverfahren auch in der Pharmaindustrie immer mehr an Bedeutung. Als spezialisierter Anbieter von Anlagen und Maschinen zum Mahlen, Mischen, Trocknen und Kompaktieren begleitet HOSOKAWA ALPINE diesen Trend aktiv mit. Zur Powtech 2016 präsentiert das Unternehmen seine aktuellen Lösungen.
Eine eindeutige und rückverfolgbare Produkt-Qualität für jede einzelne Charge ist das wichtigste Argument für die Bevorzugung von Batch-Verfahren in der Pharmaproduktion. Beim Einsatz von kontinuierlichen Maschinen muss also unbedingt gewährleistet sein, dass die Produktqualität in jedem Prozessschritt bekannt und nachweisbar ist. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Prozessanalyse (Process Analytical Technology, PAT), wie sie für eine wachsende Zahl von Verfahrensschritten verfügbar ist. HOSOKAWA ALPINE integriert solche Messverfahren schon in einer Vielzahl von Industrien, die seit langem mit kontinuierlichen Anlagen auf hohem Qualitätsniveau produzieren.
Maschinenseitig zeigt HOSOKAWA ALPINE kontinuierlich arbeitende Alternativen für die Pharmaproduktion, so zum Beispiel den modularen Mischer Modulomix. Darüber hinaus bieten semi-kontinuierliche Prozesslinien die Möglichkeit über Pufferbehälter einzelne Prozessschritte, die im Batch-Betrieb ablaufen und zum Beispiel bestimmte Verweil- oder Reaktionszeiten benötigen nahtlos in eine kontinuierliche Produktionslinie zu integrieren, ohne die Zwischenprodukte über IBC aus- und wieder einschleusen zu müssen.
Bei der Entwicklung leistungsfähiger Lösungen für eine kontinuierliche Arzneimittelherstellung verbindet HOSOKAWA konzernweit verschiedene Kompetenzen: So deckt die Unternehmensgruppe mit ihrem breiten verfahrenstechnischen Produktportfolio vom Trocknen über Mahlen, Mischen, Kompaktieren und Verpacken einen Großteil der Wirkstoffaufbereitung ab.