Der Anbieter von Industriesoftware, Aveva, ruft Studierende aus dem Chemieingenieurwesen zur Teilnahme am Process Simulation Wettbewerb 2023 auf. Dabei können Studierende aus Europa sowie Nordamerika ihre Fähigkeiten in der Prozesssimulation anhand neuer Technologien unter Beweis stellen und weiterentwickeln. Wer gewinnt, erhält die Chance auf ein Praktikum bei Aveva oder einen Geldpreis in Höhe von 3.000 US-Dollar.
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die Chemieingenieurwesen in der Europäischen Union, der Schweiz, Norwegen, Großbritannien, Kanada oder den USA studieren. Interessierte können sich bis zum 31. August 2023 für den Wettbewerb registrieren.
In diesem Jahr geht es um die Produktion und den Transport von Wasserstoff auf saubere und nachhaltige Weise. Die Teilnehmer:innen sind eingeladen, reale Nachhaltigkeitsprobleme mit Aveva Process Simulation, dem neuen Standard der Verfahrenstechnik, zu lösen. Auch Studierende ohne Vorkenntnisse können in die leicht zu erlernende Software eintauchen und dabei ihr eigenes Potenzial ausschöpfen. Die Studierenden verwenden mit Aveva Process Simulation die Software, die Chemieunternehmen und damit ihre potenziellen Arbeitgeber derzeit einsetzen.
„Als Anbieter von Industriesoftware legt Aveva großen Wert darauf, Chemieingenieur:innen bereits in den frühen Phasen ihrer Karriere für technologische Lösungen globaler Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit zu begeistern. Der akademische Wettbewerb soll Studierende dazu ermutigen, berufliche Fähigkeiten zu entwickeln und reale Probleme im Ingenieurwesen zu lösen“, erklärt Mihaela Hahne, Senior Director Sales Development Academia bei Aveva.
Der Wettbewerb spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer neuen Generation von Ingenieur:innen und trägt dazu bei, nachhaltiges industrielles Wachstum zu fördern. Im Jahr 2021 gab es mehr als 100 Anmeldungen, darunter 59 Einzelstudent:innen und 53 Viererteams aus Europa. Hinzu kamen 46 Teams zu je vier Personen und 32 einzelne Student:innen von 20 Universitäten in ganz Nordamerika.
„Wir glauben, dass wir durch die Zusammenarbeit mit den Universitäten dazu beitragen können, gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln und aufzubauen. Die Studierenden von heute werden die Zukunft unseres Planeten gestalten und sich den Herausforderungen des Klimawandels stellen“, berichtet Mihaela Hahne.
Lea Scharli, Simulation Support Engineer bei Aveva, hat 2021 am Wettbewerb teilgenommen. „Der Aveva Process Simulation Wettbewerb ist eine großartige Gelegenheit für Studierende, an realen Problemen zu arbeiten und einen Einblick in die Möglichkeiten der Prozesssimulation zu erhalten. Nachdem ich an der letzten Ausgabe des Wettbewerbs teilgenommen hatte, wurde ich herausgefordert, mein theoretisches Wissen von der Universität in die Praxis umzusetzen. Das hat dazu geführt, dass ich inzwischen bei Aveva als Ingenieurin arbeite. Mit diesem Programm unterstützt Aveva die Studierenden in beruflicher und persönlicher Hinsicht und eröffnet ihnen verschiedene Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln“, sagt Scharli. „Die Möglichkeiten der Software Aveva Process Simulation sind vielfältig. Ingenieur:innen und Anwender:innen können ihre eigenen Modelle implementieren. Das ermöglicht uns, frei zu arbeiten und Probleme kreativ zu lösen.“