Taniobis fördert Nachwuchswissenschaftler auf dem Gebiet der Festkörperchemie und der Materialforschung. Im Wechsel mit H.C. Starck Tungsten, stiftet das Unternehmen den Preis für die beste Promotionsarbeit. Er wird durch die Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) verliehen. Den aktuellen Promotionspreis hat das Unternehmen an Dr. Pascal Cop, für seine Forschungen zu CeO2-basierten Nanostrukturen, gestiftet. Der mit 5.000 Euro dotierte Taniobis-Promotionspreis wird alle zwei Jahre für exzellente Doktorarbeiten verliehen. In einem Kurzvortrag stellte der Preisträger seine prämierte Arbeit mit dem Titel „CeO2-basierte Nanostrukturen als Modellkatalysatoren für die HCl-Oxidation“ vor.29
„Dr. Cops kreative, tiefschürfende und zukunftsweisende Arbeiten zu CeO2-basierten Nanostrukturen stellen exzellente Grundlagenforschung dar. Zugleich adressieren sie ein sehr aktuelles und gesellschaftlich relevantes Thema, nämlich die Maximierung der Effizienz chemischer Reaktionen, welche zum Beispiel eine effiziente Abgasreinigung ermöglichen und in der Großindustrie unabdingbar sind“, erklärt Prof. Oliver Oeckler, Laudator bei der Präsentation der prämierten Arbeit. Die HCl-Oxidation spielt unter Umweltschutzaspekten eine sehr wichtige Rolle. Dr. Cops Untersuchungen zur Deaktivierung des Katalysators könnten in Zukunft zur Optimierung von Katalysatormaterialien für Massentechnologien, und damit zur Nachhaltigkeit verschiedener chemischer Prozesse, beitragen. Die Dissertation wurde in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Bernd Smarsly an der Justus-Liebig-Universität Gießen angefertigt. Der Preis wurde anlässlich der Online-Vortragstagung für Anorganische Chemie an Dr. Cop verliehen.
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