Am 25. September 2025 startet die Powtech Technopharm nach ihrer turnusgemäßen Pause neu und alles dreht sich auf dem Nürnberger Messegelände wieder rund um Technologien zur Verarbeitung von Pulvern, Feststoffen und Flüssigkeiten. Besuchende können sich schon jetzt auf Altbewährtes sowie neue Ideen und Konzepte freuen. Profitieren werden die Teilnehmenden von der Co-Location mit der Fachpack, europäische Fachmesse für Verpackung, Technik und Prozesse. Der renommierte internationale Wissenschaftskongress Partec begleitet die Messe auch 2025.
Das Team der Powtech Technopharm steckt mitten in den Vorbereitungen. Die Messe verspricht eine gewinnbringende Veranstaltung zu werden: Rund 600 Aussteller werden im September in Nürnberg erwartet. Etwa 80 Prozent der Fläche sind bereits jetzt ausgebucht. „Die aktuellen Hallenpläne sind online. Unternehmen, die auch gerne noch ausstellen möchten, können gerne mit uns in Kontakt treten, um die bestmögliche Fläche für sich in Anspruch zu nehmen“, empfiehlt Marianny Eisenhofer, Director Powtech Technopharm.
Neu ist in diesem Jahr, dass die Messe ab sofort die Hallen 9 bis 12 im Nord-West-Gelände des Messezentrums belegen wird. Gut erreichbar direkt vom U‑Bahnhof und dem Eingang Mitte oder vom Ostteil des Geländes kommend durch den Messepark, in dem auch dieses Jahr wieder Live-Explosionen demonstriert werden. Gewinnbringend für zahlreiche Besuchende ist sicherlich auch der Gang durch die weiteren Hallen des Messegeländes, in denen zeitgleich auf der Fachpack aktuelle und zukünftige Verpackungslösungen präsentiert werden. Mit dem Ticket der Fachmesse erhalten Besuchende auch Zutritt zur Fachpack.
„Die gesamte Processing-Community freut sich schon wieder auf die Messe, das bekommen wir von allen Seiten gespiegelt. Der neue Turnus – zwei Jahre konsequent im September, gefolgt von einem Pausenjahr – ist auch langsam in den Köpfen angekommen und sorgt für Planungssicherheit“, fasst Eisenhofer gut sechs Monate vor der Veranstaltung den Status Quo zusammen. „Was die Internationalität angeht, sind wir auch schon gut unterwegs. Und mit der neuen PROCESSING ALLIANCE werden wir uns in Zukunft noch stärker um Geschäftsbeziehungen in den internationalen Märkten kümmern.“ Die PROCESSING ALLIANCE der NürnbergMesse GmbH ist ein internationales Netzwerk führender Veranstaltungen für die globale Processing-Community, die sich als Ziel gesetzt hat, weltweite Trends in den jeweiligen Märkten aufzugreifen sowie den Kundennutzen noch gezielter in den Fokus zu stellen.
Pharma im Fokus
Die Ausweitung der Marke auf Powtech Technopharm wird dem neuen Claim „Your Destination for Processing Technology“ gerecht und legt den Fokus auf die Pharma- und Life Science-Industrie, insbesondere auf die GxP-konforme Herstellung von flüssigen, halbfesten und festen Pharmazeutika. Kooperationspartner ist der ideelle Träger APV (Arbeitsgemeinschaft für pharmazeutische Verfahrenstechnik e. V.). Das eigens dafür ausgerichtete Forum Powech Technopharm setzt in STAGE TALKS an allen drei Messetagen die Bereiche der pharmazeutischen Industrie in Szene. Am neuen Pavillon „Pharma-in-Focus“ präsentieren Unternehmen ihre spezifischen Produkte und Lösungen dem hochqualifizierten Fachpublikum mit relativ geringem Aufwand, jedoch hohem Wirkungsgrad.
Rahmenprogramm: ausgewogener Mix aus Bewährtem und Neuem
Bei der Veranstaltung im September 2025 setzt die Fachmesse im Rahmenprogramm auf Altbewährtes ebenso wie auf neue Ideen. Neben dem Forum TECHNOPHARM haben Unternehmen im beliebten Forum POWTECH die Möglichkeit, sich und ihre innovativen Lösungen einem interessierten Publikum zu präsentieren. Der Call for Papers ist bereits gestartet und auf der Website zu finden. Bekannt und bewährt ist die Sonderschau des VDMA, die auch in diesem Jahr Teil des Rahmenprogramms ist. Die Fachbereiche Verfahrenstechnik und Luftreinheit präsentieren dort Unternehmen zum Thema „Prozesskette der Schüttgut-Industrie hautnah erleben“. Der Networking Pavilion bietet auch in diesem Jahr etablierten Marktplayern sowie Newcomern die Möglichkeit, mit überschaubaren Ressourcen an der Messe teilzunehmen. Neu hingegen sind das erste Treffen und die Gründung des Frauennetzwerks“Women4Processing“ in der Prozesstechnik. Ziel ist, den Frauen eine Plattform zu geben, auf der sie sich austauschen, voneinander lernen und sich gegenseitig stärken können. Zudem profitieren die Frauen der Prozesstechnik vom Dialog mit den Teilnehmerinnen von „women4packaging“, einem ähnlich gelagerten Netzwerk der Fachpack.
Forschung, Weiterbildung, Nachwuchsförderung
Eines der zentralen Themen der ist die Unterstützung des Nachwuchses und der Forschung. Deshalb schafft die Messe erneut mit dem Campus Pavilion zahlreichen Universitäten und Hochschulen sowie den Studierenden am Students‘ Day optimale Möglichkeiten zur Vernetzung mit der Industrie. Darüber hinaus bietet die Messe erstmals der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen, ideeller Träger der Messe, die Bühne für zwei ihrer Wettbewerbe: den chemPLANT-Wettbewerb, bei dem theoretisches Wissen und praktische Anwendungen der Verfahrenstechnik gefragt sind sowie den Wettbewerb ChemCar, bei dem Modellfahrzeuge ins Rennen gehen, die von (bio)-chemischen Reaktionen angetrieben werden. Des Weiteren organisiert der DSIV (Deutscher Schüttgut-Industrie Verband e. V.) auch in diesem Jahr wieder Messerundgänge für Studierende.
Kongress erneut parallel zur Messe
Unbestritten ein Highlight auch 2025 ist der parallel zur Powtech stattfindende Wissenschaftskongress Partec zum aktuellen Stand der Partikelforschung. Der neue Chair, Professor Lutz Mädler vom Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien in Bremen, plant gemeinsam mit der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen auch in diesem Jahr wieder ein hochkarätiges Programm mit Keynotes, Lectures, Poster Sessions und Preisverleihungen auf höchstem internationalem Niveau. Das Programm wird Mitte April 2025 veröffentlicht. Als neuer Sponsor ist evonik mit an Bord. Der Ticketshop für die Partec ist bereits geöffnet.