ATEC hat eine clevere Lösung für Kunststoff-Abgasanlagen, die durch gedämmte Flachdächer führen, im Programm. Das zweiteilige Element lässt sich an unterschiedliche Dämmstärken eines Daches anpassen. Zugelassen ist der Flachdach-Abgasdurchgang für Temperaturen bis zu 120 °C. Er wird für Gas- und Öl-Brennwertgeräte sowie BHKW und Brennstoffzellen eingesetzt.
Robust, kondensat- und witterungsbeständig – so zeigt sich die Flachdach-Abgasdurchführung aus dem Kunststoff Polypropylen (PP). Sie besteht aus einem Ober- und Unterteil; die werksseitig jeweils mit einem Flansch ausgestattet sind. Dabei kann zwischen PVC und Bitumen gewählt werden. Im Oberteil ist der Mündungsanschluss integriert. Das Unternehmen bietet das Bauteil in den Nennweiten DN 80/125 und 110/160 an.
Mit der Flachdach-Abgasdurchführung lässt sich ein Dachaufbau in den unterschiedlichsten Konstruktionen und Stärken durchdringen. Die Gesamtlänge beträgt 1040 bzw. 1250 mm. Davon entfallen 600 mm auf die Nutzlänge der Unterteile.
Für die Montage reicht ein Deckendurchbruch mit einem Durchmesser von 130 mm. Die Arbeitsschritte erklärt ATEC in einem vierseitigen Dokument anhand zahlreicher Bilder. Das reicht von der Platzierung des Unterteils und der Befestigung des Flansches über das Abdichten des Dachs bis zur Anpassung des oberen Bauteils. Dabei werden die Schritte gewohnt praxisnah und nachvollziehbar dargestellt.
Das Produkt entspricht mit der CE 0036 CPD 91265–001 allen geltenden EU-Vorschriften. Eine vorherige Abstimmung mit dem bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger wird empfohlen.
Rückschlagventile und Hochdrucklösungen
Als Hersteller fluidtechnischer Komponenten bietet WEH Verbindungstechnik ein umfangreiches Standardprogramm leistungsstarker Rückschlagventile, Einschraubventile sowie individuell nach Kundenvorgaben entwickelte Sonderlösungen an....
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