First Climate und SMC, ein Anbieter von Automatisierungslösungen für die Industrie, arbeiten ab sofort im Rahmen der Nachhaltigkeitsagenda von SMC zusammen. Der global tätige Anbieter von Lösungen in den Bereichen CO2-Management und regenerative Energieversorgung für Unternehmen und öffentliche Auftraggeber ist künftig für die Ermittlung und Kompensation der Emissionen von SMC nach Scope 1, 2 und 3 zuständig. Das bedeutet, dass über die verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette die CO2-Emissionen nach anerkannten Standards ermittelt und nicht vermeidbare Emissionen durch den Erwerb von Klimazertifikaten kompensiert werden. So hat SMC Deutschland für das Jahr 2021 erstmals die CO2-Neutralität erreicht.
Nachhaltigkeit ist ein Kernelement im Unternehmensleitbild von SMC und tief in der Kultur des 1959 gegründeten japanischen Unternehmens verankert. Die Nachhaltigkeitsziele, die das Unternehmen für sich definiert hat, orientieren sich an den 2015 von der UN beschlossenen 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (UN Sustainable Development Goals). In der 2021 verabschiedeten Umweltagenda von SMC Deutschland stehen dabei drei Bereiche im Vordergrund: Maßnahmen zur Stärkung des Klimaschutzes, die Entwicklung nachhaltiger Produkte und Lösungen sowie die Förderung eines nachhaltigen Arbeitsumfelds und Stärkung von Nachhaltigkeitsprogrammen in der Region.
Im Bereich Klimaschutz hat sich das Unternehmen ehrgeizige Ziele gesetzt. SMC bezieht seit Januar 2022 zu 100 Prozent Ökostrom oder Biogas und hat damit bereits jetzt eine vollständig klimaneutrale Energieversorgung erreicht. Bis 2025 sollen 40 Prozent der elektrischen Energie zum Verbrauch in Gebäuden am Standort Egelsbach aus eigener Erzeugung stammen. Gegenwärtig arbeitet das Unternehmen an der Elektrifizierung des Fuhrparks und dem Bau einer großen Photovoltaikanlage. Den Neubau des Logistik- und Produktionsgebäudes, das noch 2022 fertiggestellt werden soll, zeichnen zahlreiche nachhaltige Standards aus, wie die Verwendung von Holz und anderen nachhaltigen und regenerativen Materialien.
Seit Gründung von SMC prägt das japanische MUDA Prinzip, also die Vermeidung von Verschwendung und Ineffizienzen, das Handeln des Unternehmens. Daher entwickelt und vertreibt das Unternehmen Produkte mit hoher Qualität und Lebensdauer, einer Herstellung unter geringem Materialeinsatz und mit einem niedrigen Energieverbrauch im Betrieb. Zudem werden die Produkte stets in Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt, um entsprechend ihrer Bedürfnisse zu produzieren. SMC baut so das umfangreiche Angebot energieeffizienter Produkte weiter aus: Jüngste Beispiele sind Druckluftzylinder mit einem um rund 30 Prozent gesenkten Druckluftverbrauch, Volumenstromverstärker zur Reduktion des Druckluftverbrauchs sowie Impuls-Druckluftpistolen.
Die dritte zentrale Säule der Umweltagenda bilden die Themen Diversität, Arbeitssicherheit und regionale Initiativen. So fördert das Unternehmen über zahlreiche Programme die Geschlechtergerechtigkeit, insbesondere bei Führungsrollen, sowie die Sicherheit, die Entwicklung und das Wohlbefinden seiner Mitarbeitenden. Das Unternehmen unterstützt lokale Umweltschutzprojekte für mehr Biodiversität und den Schutz und Wiederaufbau von Ökosystemen. So pflanzt SMC im Zuge einer Wiederaufforstung eines Waldstücks am Frankfurter Flughafen 4.200 Bäume und realisiert mit Partnern ÖPNV-Konzepte in der Region.
Christian Bauer, Head of Operations und für die Nachhaltigkeitsprogramme verantwortlich, freut sich über die neue Partnerschaft mit First Climate: „Indem wir unsere Emissionen nun über einen etablierten Experten zertifizieren lassen, können wir uns an unseren eigenen Zielsetzungen und erreichten Ergebnissen in unserer ehrgeizigen Umweltagenda kontinuierlich messen lassen. Wir unterstützen damit unsere Kunden noch besser dabei, die gesetzten Klimaziele gemeinsam zu erreichen”.
„Die freiwillige und aktive Beteiligung des Privatsektors ist eine wichtige Voraussetzung für das Erreichen internationaler Klimaziele. Wir freuen uns deshalb sehr darüber, SMC als Klimaschutzpartner bei der Umsetzung des unternehmerischen Nachhaltigkeitsengagements unterstützen zu können“, so Ulrich Sorhagen, Senior Key Account Manager bei First Climate.