Der AL-KO Aircloud, ein Online-Konfigurator für Lüftungszentralgeräte, gibt AL-KO Air Technology Planern die Möglichkeit, in einem frühen Planungsstadium die Daten der benötigten Lüftungsanlage zu berechnen.
Bereits zu einem recht frühen Zeitpunkt in einer Gebäudeplanung brauchen Planer die Daten der benötigten Lüftungsanlage. Welche Dimensionen muss die benötigte Lüftungsanlage haben, wie viel Platz muss im Gesamtentwurf dafür eingeplant werden? Wie hoch wird voraussichtlich der Preis sein?
„Um Planern unter die Arme zu greifen, haben wir die AL-KO Aircloud entwickelt“, erklärt Martin Törpe, Senior Manager Systems bei AL-KO Air Technology. Die AL-KO Aircloud ist ein frei zugängliches, kostenfreies Online-Tool zur Schnellauslegung von Lüftungszentralgeräten. Nach einer Registrierung werden dort grundsätzliche Angaben wie die benötigte Luftmenge oder die Art der Wärmerückgewinnung abgefragt.
Mit fünf Klicks zum Lüftungsgerät
Nach dem fünften Klick erhalten Planer die umfassende technische Beschreibung einer Klima- und Lüftungsanlage, zum Beispiel einer AT4-Anlage für ein Bürogebäude. „Schon auf Basis dieser wenigen Angaben berechnet die Aircloud belastbare Daten und generiert ein Gerät, das den Normen etwa bezüglich Energieverbrauch und Schallschutz entspricht“, unterstreicht Törpe.
Außerdem können sich Planer aus der AL-KO Aircloud verschiedenste Dokumente und Grafik-Files herunterladen: als Datenblatt, Gerätezeichnung, Konstruktionsdaten in 2D oder 3D, Schallemissionsblatt und als Datenimport für ein BIM-Planungstool (Building Information Modeling). Das Unternehmen bietet die Aircloud in den Sprachen sämtlicher Länder an, in denen es tätig ist. Selbst Datenblätter in Chinesisch kann das System generieren.
Austausch mit dem Außendienst
Den Service der Aircloud bietet das Unternehmen jedem Interessierten frei an. „Wer uns danach nicht mehr in Anspruch nehmen will, muss das nicht“, so Martin Törpe. Wer allerdings mit AL-KO in die Planung seines Lüftungsgerätes einsteigt, für den hat das Unternehmen weitere Services im Angebot.
Aus der Aircloud heraus kann eine Anfrage an den Außendienst gestellt werden, der dann den Planungsstand gleich angezeigt bekommt und mit dem Interessenten in einen Austausch eintritt. „Unsere Außendienstler können auf Wunsch Parameter verändern und die neue Gerätekonfiguration anschließend dem Interessenten über die Aircloud unmittelbar wieder zurückspielen“, erläutert Törpe. Mithilfe der Aircloud kann so ein datengestützter schneller Dialog zwischen Interessenten und den Spezialisten stattfinden.
Teil eines digitalen Ökosystems
Die AL-KO Aircloud ist eines von drei digitalen Tools, die AL-KO seinen Kunden anbietet. Sie arbeitet mit dem internen Programm Klim@soft und dem BIM Converter zusammen. Dieser ermöglicht, die Daten des Lüftungsgerätes in das BIM-Gebäudemodell von Planern, Architekten und Bauherren einzuladen. Zusammen bilden alle drei Tools ein digitales Ökosystem zur bedarfsgerechten, maßgeschneiderten Entwicklung von Klima- und Lüftungsanlagen an ihre jeweiligen Einsatzzwecke.
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