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Multi Carrier, PacDrive und EcoStruxure Machine AdvisorDreifache Expertise für Prozesstechnik |
Mit dem neuen Multi Carrier Lexium MC12 wird Transport und Positionierung von Objekten in der Prozesstechnik auf ein neues Niveau gehoben. Als fester Bestandteil der Automatisierungsplattform PacDrive 3 ist er vollständig in die IIoT-Lösungsarchitektur EcoStruxure Machine von Schneider Electric integriert.
Sich schnell verändernde Kundenwünsche, permanente Sortimentserweiterungen, Nischenprodukte und selbst schwankende Rohstoffkapazitäten auf dem Weltmarkt stellen hohe Ansprüche an Maschinen und Anlagen in der Prozessindustrie – und hier besonders in der kleinformatigen Portionierung und Verpackung. Neben Standzeiten und Gesamtanlageneffizienz stehen heute vor allem Umrüstzeiten und der damit verbundene technische Aufwand auf dem KPI-Prüfstand.
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Plug & Play für Hardware und Kommunikation
Der neue Multi Carrier von Tech-Konzern Schneider Electric ist auf das Transportieren, Positionieren und Gruppieren von Objekten spezialisiert und besteht grundsätzlich aus einem Track und frei aufsetzbaren Carriern. Flexible Veränderungen des modular aufgebauten Systems sind auch nach Inbetriebnahme jederzeit möglich. Das Schienenlayout wird im Kern aus frei kombinierbaren Motorsegmenten, Verbindungselementen und Führungsschienen zusammengesetzt. Die Motorsegmente enthalten die Leistungselektronik und erzeugen ein magnetisches Feld, mithilfe dessen sich die Carrier mit einer Genauigkeit von bis zu 0,03 mm über den Track bewegen lassen.
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Aufbau passt sich flexibel an Örtlichkeiten an
Besonders wertvoll – gerade in industriellen Maschinenumgebungen – ist der anpassungsfähige Aufbau des Multi Carriers: Mithilfe von frei kombinierbaren Geraden und 45-Grad-Kurven kann eine Vielzahl an unterschiedlichen Track-Geometrien umgesetzt werden – zum Beispiel Kreise, Ovale, Quadrate oder Rauten. Auch offene Layouts sind möglich. Im Fall von geschlossenen Geometrien bleibt der Innenbereich zwischen den Motorsegmenten und Führungsschienen zudem frei und bietet Platz für die Installation von Prozessstationen oder Robotern. Indem diese also nicht außerhalb des Tracks angebracht werden müssen, nimmt die gesamte Anlage weniger Raum ein und bleibt kompakt.
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PacDrive beschleunigt Prozesse
Nun ist der Multi Carrier nicht allein und losgelöst in der Maschinenhalle unterwegs – auch wenn er aufgrund seiner flexiblen Aufbaustruktur überall noch einen freien Montageplatz finden könnte. Für die Anbindung einer derartigen Komponente bedarf es einer Vielzahl an Arbeitsschritten. Angefangen bei der Planung innerhalb der virtuellen Softwareumgebung über die Auslegung und Konstruktion der realen Anlage bis hin zu Testfahrten und Inbetriebnahme – die Integration von neuen Anlageteilen wie dem Multi Carrier in sowieso schon komplexe Maschinen deckt nicht nur eine breite Palette an Tätigkeiten ab, sondern erfordert auch die Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Spezialisten. Planung, Konstruktion, Programmierung und Inbetriebnahme sollten im Idealfall durch Software- und Hardwarelösungen aus einer Hand umfassend abgedeckt sein. Hier stellt etwa PacDrive 3 von Tech-Konzern Schneider Electric ein gutes Beispiel dar.
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Mit EcoStruxure ist das Ganze mehr als die Summe der Teile
Das Multi Carrier System Lexium MC12 ist als fester Bestandteil der Automatisierungsplattform PacDrive 3 vollständig in die IIoT-Lösungsarchitektur EcoStruxure Machine von Schneider Electric integriert. Damit ist sichergestellt, dass zwischen physischer Maschine und übergeordneter Softwareebene eine maximale Datendurchgängigkeit besteht. Innerhalb der Softwareumgebung EcoStruxure Machine Expert lassen sich Planung, Simulation, Programmierung und Inbetriebnahme einer gesamten Anlage ohne Brüche oder fehleranfällige Exports durchführen. Dazu entsteht bereits in einer sehr frühen Phase der Entwicklung ein virtuelles Abbild der Maschine: Mit diesem digital Twin können sämtliche Bewegungsabläufe simuliert, visualisiert und auf ihren Nutzen hin überprüft werden, noch bevor ein einziges Stück Hardware verbaut wurde. Auf diese Weise steht Maschinenherstellern verlässliches Zahlenmaterial zur Verfügung, um Kunden von den Mehrwerten ihrer Konstruktion in puncto Output und Flexibilität zu überzeugen. Und auch während des laufenden Betriebs einer Anlage können Anwender geplante Investitionen in Umbauten oder Erweiterungen mithilfe der Simulationsmöglichkeiten datenbasiert prüfen und absichern.
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