Als Experte in der Förder- und Lagertechnik zeigt Leuze Electronic auf der Logimat 2018, der internationalen Fachmesse für Intralogistiklösungen und Prozessmanagement, vom 13. bis 15. März in Stuttgart smarte Sensorlösungen für dieses spezifische industrielle Umfeld. Die Messebesucher dürfen auf die Neuheiten des Anbieters von Fachfeinpositionierung und optischer Spurführung gespannt sein.
In Halle 7, Stand A61 präsentiert Leuze Electronic Maschinenherstellern und Endanwendern sein tiefgreifendes Expertenwissen, das auf langjähriger Erfahrung in der Intralogistik basiert. „Über 50 Jahre Erfahrung und eine enge Beziehung zu unseren Kunden haben uns in der Förder- und Lagertechnik zu echten Branchenspezialisten gemacht. Auf diese Weise entwickeln wir für und mit unseren Kunden effiziente und individuelle Sensorlösungen“, sagt Matthias Göhner, Industry Manager für Intralogistik bei Leuze.
So sind gleich zwei Neuheiten entstanden, die auf der Logimat 2018 erstmals den Messebesuchern vorgestellt werden: Mit dem IPS 200i hat das Unternehmen den nach eigenen Angaben kleinsten, kamerabasierten Sensor am Markt für eine schnelle Fachfeinpositionierung entwickelt. Aufgrund seiner kompakten Bauweise benötigt der IPS 200i nur wenig Platz am Regalbediengerät und eignet sich insbesondere für den Einsatz in Behälterkleinteilelagern und in einfach tiefen Paletten-Hochregallagern. Der neue Sensor einfach in Betrieb zu nehmen: Die Inbetriebnahme erfolgt per webbasiertem Konfigurationstool. Ein Ausrichtsystem über Feedback-LEDs vereinfacht die Justage zusätzlich. Anpassungen können direkt am Gerät durchgeführt werden. Aufgrund einer leistungsstarken, fremdlichtunabhängigen IR-LED-Beleuchtung kann ein einziges Gerät flexibel für den gesamten Arbeitsbereich von bis zu 600 mm genutzt werden. Für den Einsatz in Kühllagern bis ‑30 °C steht eine Variante mit integrierter Heizung zur Verfügung. Condition Monitoring durch eine Qualitätskennzahl, die eine verschlechterte Leseleistung des Sensors frühzeitig erkennt, reduziert die Stillstandszeiten und verbessert so die Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Anlagen.
„Eine zweite Neuheit speziell zur flexiblen optischen Spurführung stellt der OGS 600 dar“, sagt Göhner. „Dabei handelt es sich um einen neuen Sensor, der eine kostengünstige Automatisierung von Fahrzeugen für den Material- und Warentransport im Produktions- und Lagerbereich ermöglicht. Durch seine Kantendetektion und das Senden von Steuerungssignalen an den Antrieb, kann die Spur optisch geführt werden, sodass das Fahren auf einfache Weise automatisiert werden kann. Die kompakte Bauweise des OGS 600 und sein geringer Mindestabstand zum Boden von nur 10 mm ermöglichen seine Integration selbst in flache Fahrzeuge. Varianten mit unterschiedlichen Erfassungsbreiten und Ansprechzeiten bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten, auch bei engen Kurven und hohen Fahrgeschwindigekeiten.