Auch in der Wartung und Instandhaltung hält die vierte industrielle Revolution, kurz Industrie 4.0, Einzug. „Bauteile melden jetzt selbst, wann sie gewartet oder ausgetauscht werden müssen. Smart Maintenance ist hier das Stichwort — und die basiert nicht zuletzt auf dem Sammeln, Auswerten und Interpretieren großer Datenmengen“, erklärt Dr.-Ing. Tim Weckerle, Geschäftsführer von Auvesy. „Als Experten in Sachen Datenmanagement war es uns deshalb wichtig, auch den modernen Instandhalter zu seinen Interessen und Themen abzuholen – in Form eines eigenen Informationsbereiches auf unserer Website.“
Smarte Instandhaltung ist wichtiger Faktor
„Die Instandhaltung und Wartung von Anlagen ist schon immer ein ganz essentieller Teil der Produktion. Eine Digitalisierung in diesem Bereich birgt ungemeine Potenziale für Unternehmen. Smart Maintenance kann dafür sorgen, dass Produktionsstillstände vermieden oder Stillstandszeiten minimiert werden. Potenzielle Produktionsfehler lassen sich frühzeitig erkennen und so vermeiden. Und das sorgt nicht nur für einen möglichst effizienten Produktionsablauf, sondern spart bares Geld.“
Dr.-Ing. Tim Weckerle, Geschäftsführer von Auvesy
Status Quo in Sachen Smart Maintenance
Laut „Industrie 4.0 Index 2017“ der Staufen AG gibt es in Deutschland noch Nachholbedarf in Sachen Smart und Predictive Maintenance. Rund zwei Drittel der Befragten geben zwar an, bereits Predictive Maintenance in ihrer Produktion einzusetzen, doch 74 Prozent der Befragten halten die entsprechenden Lösungen am Markt für noch nicht ausgereift.