Eurotech hat die neuen Geschäftsräume in Rosenfeld bezogen, in die das Unternehmen 3,65 Millionen Euro investiert hat. Mit dem offiziellen Spatenstich am 4. Mai 2020 hatten die Bauarbeiten an dem neuen Firmengebäude im Rosenfelder Industriegebiet Dornbrunnen begonnen. Zwölf Monate später sind die Produktions- und Lagerflächen (2.245 Quadratmeter) sowie ein zweistöckiges Verwaltungsgebäude (740 Quadratmeter) fertiggestellt. Auch die rund 40 Mitarbeiter des Herstellers für Vakuumtechnik haben mittlerweile ihre modernen Räumlichkeiten auf dem 7.740 Quadratmeter großen Areal bezogen.
Damit kehrt Eurotech zu seinen Wurzeln in Rosenfeld zurück, wo das Unternehmen 1996 von Peter Bunnenberg gegründet worden war. Seit 2001 hatte der der Produzent von Vakuum‑, Hebe- und Transporttechnik seinen Sitz im nahe gelegenen Geislingen. Der Neubau bietet jetzt mehr Platz und zeichnet sich durch eine gute Anbindung an die A 81 aus. Die Ressourcen- und Energieeffizienz ist ebenfalls hervorzuheben: Als KfW 55 gebaut, benötigt das Gebäude nur 55 Prozent der Energie eines vergleichbaren Referenzgebäudes gemäß der Energieeinsparverordnung EnEV. Zu einer Effektivitätssteigerung von circa 20 Prozent führen zudem die entfallenen Transportfahrten zwischen Geislingen und Balingen sowie die gestrafften Arbeitsabläufe. Insbesondere jedoch schafft der neue Firmensitz die Voraussetzung für ein gesundes, nachhaltiges Wachstum des schwäbischen Unternehmens.
Unterstützt wurde Eurotech bei dem Neubau vom Land Baden-Württemberg. Mit der Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“. Aus dem Entwicklungsprogramm wird unter anderem die Entwicklung und wirtschaftliche Nutzung neuer Produkte und Dienstleistungen gefördert. Die Planung und Leitung der Bauarbeiten hatte die Bau Cooperation inne.
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