Das Chemieunternehmen Oxea hat seine neue Großanlage “Propanol 2” mit einer jährlichen Produktionskapazität von 100.000 mt am Standort Bay City, Texas, USA, erfolgreich in Betrieb genommen. Die funktionsfähige, moderne Anlage wird die nordamerikanische Produktionskapazität für n‑Propanol um 75 Prozent erhöhen. Der Bau und die Inbetriebnahme der neuen Anlage wurden unfallfrei, vorzeitig und unter Budget abgeschlossen. Das Unternehmen hat eigene Prozesstechnologie und eigenes Prozess-Know-how eingesetzt, um die Produktion zu optimieren und die Produktausbeute bei Propanol 2 zu verbessern. Die ersten spezifikationsgerechten Chargen aus der neuen Anlage wurden bereits an Kunden ausgeliefert.
„Ich bin stolz darauf, dass die neue Propanol-Produktionsanlage unfallfrei und vorzeitig so erfolgreich in Betrieb genommen wurde. Propanol 2 hat die gewünschte Qualität bei voller Produktion früher als erwartet geliefert und ist nun vollständig in die bestehenden Abläufe integriert. Die erfolgreiche Inbetriebnahme war das Ergebnis einer hervorragenden Zusammenarbeit zwischen den Projekt‑, Operations- und Technik-Teams und den Kontraktoren. Mit dem Know-how in der Propanolproduktion wird die neue Anlage eine Grundlage für weitere Optimierung und Wachstum sein.“
Fred Gaytan, Site Director Bay City and Bishop
„Propanol 2 ist ein wichtiger Teil unserer selektiven Wachstumsstrategie und ein Bekenntnis zu unserem Produktionsstandort Bay City. Die neue Anlage war eines unserer größten Investitionsprojekte der letzten Jahre. Mit der erfolgreichen Inbetriebnahme haben wir einen wichtigen Meilenstein auf unserer Roadmap erreicht“, sagte Dr. Salim Al Huthaili, CEO des Unternehmens. „Mit dem gesteigerten Propanolvolumen können wir die wachsenden Bedürfnisse bestehender und neuer Kunden weltweit besser bedienen. Dies gilt insbesondere für Propyls von Oxea, einer Mischung aus n‑Propanol und n‑Propylacetat. Sie gelten in der Tiefdruck- und Flexodruckindustrie als wegweisend, weil Druckereien mit unseren Propyls eine höhere Druckqualität erreichen und gleichzeitig wirtschaftlicher produzieren können“, schloss er.