Pünktlich zur CIPM in Chongqing bringt Romaco die neue getaktete Mikrodosiermaschine Macofar Micro MaxX 24 auf den Markt. Mit einer Ausbringung von bis zu 24.000 Fläschchen pro Stunde rangiert die Technologie im oberen Leistungssegment der aseptischen Pulverdosierung und wird vorrangig zur Abfüllung von injizierbaren Pulvern eingesetzt. Die mit zwei Pulverdosierköpfen ausgestattete Micro MaxX 24 eignet sich sowohl für Mehrfachdosierungen in dasselbe Fläschchen als auch für die Abfüllung eines Produkts in zwei Prozessschritten. Dabei verarbeitet das Vakuum/Druck-System der Anlage eine breite Palette pharmazeutischer Pulver mit verschiedenen Fließeigenschaften. Kleinste Produktmengen ab 20 mg lassen sich präzise dosieren. Außerdem besitzt die Micro MaxX 24 eine Füllstation für sterile Flüssigkeiten.
Dank einer innovativen Inline-Verwiegung ist erstmals eine hundertprozentige Gewichtskontrolle bei voller Auslastung mit einer Füllgeschwindigkeit von 24.000 Fläschchen pro Stunde möglich. Gemessen wird an zwei Stationen vor und nach der Befüllung der Vials. Direkt im Anschluss werden die Fläschchen mit Druckstopfen steril verschlossen. Die Micro MaxX 24 von Romaco Macofar kann je nach Kundenwunsch mit oRABS konfiguriert werden. Der lineare Transport der Vials und das schlanke Design der hoch automatisierten Anlage unterstützen einen sicheren Füllprozess. Darüber hinaus sorgt der Einsatz von Servotechnologie für eine turbulenzarme Umgebung im Produktionsbereich. Insgesamt erfüllt die Micro MaxX 24 von Romaco Macofar die strengen cGMP-Anforderungen an die Dosierung von sterilen Pulvern in Fläschchen.
Prozessanlage Ventilus V 5 von Romaco Innojet
In der Ausführung im Labormaßstab wird der Ventilus V 5 von Romaco Innojet für die Prozesse Granulation, Trocknung und Coating von Partikelgrößen ab 10 µm bis 2 mm eingesetzt. Dank seines speziellen Designs und der effizienten Prozessluftführung verkürzen sich die Batchzeiten mit dem Ventilus V 5 um bis zu 25 %. Im zylindrischen Produktbehälter herrschen gleichmäßige Strömungsverhältnisse, die für eine äußerst schonende Umwälzung der Charge sorgen. Die Prozessluft wird durch den Behälterboden Orbiter eingeleitet, der aus stufenweise übereinander angeordneten Ringscheiben besteht. Gemeinsam mit der zentral positionierten Bottom-Spray-Düse Rotojet bildet der Strömungsboden Orbiter eine innovative Funktionseinheit, die alle Voraussetzungen für ein lineares Scale-up erfüllt. Mit dem Luftgleitschichtverfahren lässt sich die Produktbewegung exakt steuern. Die Sprühmedien werden entsprechend präzise aufgetragen. Auf diese Weise können Rezepturen realisiert werden, die bereits mit 10 bis 15 % weniger Sprühflüssigkeit die gewünschten Freisetzungsprofile erreichen.