Trends kommen und gehen. Aber manche behaupten sich langfristig und setzen neue Maßstäbe. Die Eigenschaft „natürlich“ hat so beispielsweise in vielen Regionen der Welt nahezu alle Branchen erfasst. Auf der SIAL in Paris stellt WFSI ein umfangreiches Portfolio vor. Es erfüllt die Ansprüche an natürliche Getränke und Lebensmittel und berücksichtigt dabei ganz unterschiedliche Attribute, die Verbraucher individuell mit „natürlich“ verbinden. Auf der Messe präsentiert das Unternehmen innovative Konzepte, die vielfältige Trends passgenau bedienen. Die Experten von WFSI zeigen Lösungen für den gesamten Beverage-Bereich, ebenso für Lebensmittel, Molkereiprodukte, Back- und Süßwaren. Zudem können sich die Besucher von den genussvollen Produkten aus dem Foodservice Portfolio überzeugen.
Strahlende Farben, großartiger Geschmack In der Getränke- und Lebensmittelindustrie haben es die natürlichen Zutaten geschafft, für immer mehr Menschen ein wichtiges Kaufkriterium zu sein: Zunehmende Relevanz erlangen dabei nach den Aromen nun ganz besonders die färbenden Lebensmittel. Die Konsumenten wünschen sich möglichst kurze Zutatenlisten ohne E‑Nummern-pflichtige Ingredients. „Die Maxime, die WILD Flavors seit jeher verfolgt, prägt nun die Märkte global. ‚Natürlich’ ist der Schlüssel für angesagte, innovative Konzepte. Natürliche Zutaten sind der neue Standard“, sagt Jochen Heininger, Vice President Marketing and Product Management EMEA, WFSI. Das Unternehmen stellt in Paris seine Farbenkompetenz mit einer großen Bandbreite an strahlend schönen Applikationen unter Beweis. Die färbenden Lebensmittel der WFSI Rainbow-Range sind zum Beispiel in verschiedenen Getränkekategorien oder auch Süßwaren wie Jellies einsetzbar.
In gleicher umfassender Weise präsentiert sich das Unternehmen als Great Taste-Experte und hält eine Reihe aromatischer Kostproben am Messestand bereit. SIAL-Besucher können vor Ort unter anderem schmackhafte Fruit&Veggie-Getränke probieren oder neue Frischeeffekte mit Minze erleben.
Vegane Ernährung liegt gesellschaftlich im Trend Viele Konsumenten assoziieren den Verzicht auf Tierisches mit einer natürlichen Ernährungsform – nicht zwingend wegen der Zutaten, sondern aus ethischen Motiven, oder der eigenen Gesundheit zuliebe. Es sind dabei keineswegs nur Veganer oder Vegetarier, die den derzeitigen Nachfrage-Boom bewirken. Zumindest hin und wieder auf tierische Produkte zu verzichten, ist gesellschaftlich angesagt und hat mit den sogenannten Flexitariern großes Potenzial entwickelt. WFSI bietet für diesen großen Absatzmarkt vegane Konzepte für verschiedene Kategorien an. Hersteller können so ihre Portfolios um angesagte Produktalternativen erweitern. Auf der Messe präsentiert WFSI zum Beispiel innovative Erfrischungsgetränke mit isoliertem Sojaprotein, ebenso wie neue Konzepte für Crispies, Cerealien und Riegel.
Proteine im Wandel der Zeit
Proteinhaltige Getränke und Lebensmittel auf pflanzlicher Basis sind keineswegs nur für Veganer, Vegetarier oder Hochleistungssportler relevant. Produkte, die gut fürs Wohlbefinden sind und funktionale Zutaten enthalten, werden zunehmend nachgefragt. WFSI Mitarbeiter halten auf der SIAL trendgerechte Komplettlösungen, die Frucht und Soja harmonisch verbinden, bereit. Ebenso neue pflanzliche Proteinlösungen für Riegel und Snacks sowie für Eis-Desserts. Für die Milchwirtschaft hat WFSI moderne Konzepte entwickelt. Mit dabei: Urkörner, sogenannte „Ancient Grains“ wie Quinoa, die derzeit eine Renaissance in der Lebensmittelindustrie erleben.
Craft-Produkte: „natürlich“ produziert
„Natürlich“ lässt sich aus Verbrauchersicht aber noch weiter fassen: Ausgehend von der aktuellen Craft-Bier-Bewegung machen Produkte auf sich aufmerksam, die nach Vorstellung vieler Konsumenten mit ursprünglicher, handwerklicher Fertigung einhergehen, also im weitesten Sinne originär und natürlich sind. Passend zu dieser Entwicklung hat WFSI den Craft-Bier-Charakter auf Biermischgetränke übertragen und stellt in Paris neue Konzepte mit besonders ausgewogen hopfigen Nuancen vor.
Mit gutem Gewissen süßen
Produkte sollen nicht nur „natürlich“ und mit vertrauten Zutaten hergestellt, sondern vielfach auch zucker- bzw. kalorienreduziert sein. Der Verzehr von Zucker wird fortwährend öffentlich diskutiert und gerät dabei immer wieder ins Kreuzfeuer der Kritik. In verschiedenen Ländern liegen Gesetzentwürfe vor, die darauf abzielen, den Konsum zu reduzieren, zum Beispiel die „Softdrink Tax“ in Großbritannien. Zucker-Alternativen sind deshalb gefragter denn je. WFSI stellt dazu die nächste Generation an Süßungslösungen vor und hat neue Konzepte für beispielsweise zuckerreduzierte Getränke oder Toppings im Messeportfolio.