Der Druck auf die Markenartikler und damit auf die Verpackungsbranche seitens Konsumenten, Handel und Gesetzgeber, ressourcenschonende Materialien und Prozesse einzusetzen, ist groß. Aber auch der eigene Anspruch der Unternehmen, nachhaltige Lösungen zu realisieren, steigt zusehends. Um der Süßwarenindustrie zuverlässige und gleichzeitig nachhaltige, papierbasierte Verpackungslösungen anbieten zu können, haben sich Sappi Europe und Syntegon Technology zu einer strategischen Partnerschaft zusammengeschlossen.
Während ein Großteil der Süßwarenbranche über nachhaltige Verpackungslösungen diskutiert, bietet Sappi bereits zahlreiche Barrierepapiere auf dem Markt an. So verfügt das Unternehmen im Bereich der sicheren funktionalen Papierverpackungen über ein umfangreiches Know-how. Diese Ausrichtung passt zur Strategie von Syntegon Technology: Der Anbieter von Prozess- und Verpackungstechnik unterstützt seine Kunden in Richtung Nachhaltigkeit durch Materialtests, Maschinenapplikationen und innovative Verpackungsdesigns. Im Bereich nachhaltiger Verpackungen verfolgt Syntegon zwei Ansätze: „Je nach Produktschutzanforderungen ermöglichen wir den Ersatz von herkömmlichen Multilayer-Laminaten durch recyclingfähigere Monomaterialien oder durch Papier. Sowohl auf bestehende Syntegon Maschinen unserer Kunden als auch bei Neumaschinen“, erläutert Christoph Langohr, Projektleiter Sustainability Horizontal bei Syntegon.
Erste gemeinsame Projekte der beiden Unternehmen im Bereich der Süßwarenverpackung von Markenartikeln zeigen, dass ein Umrüsten auf papierbasierte Lösungen effektiv und sicher realisiert werden kann. So ließ beispielsweise ein namhafter Hersteller von Schokolade eines seiner Produkte erfolgreich von konventionellem auf papierbasiertes Material von Sappi umstellen, indem das Unternehmen das „paper-ON-form Retrofit-Kit“ von Syntegon auf den bestehenden Schlauchbeutelmaschinen installieren ließ. Es auch bei einer hohen Geschwindigkeit für Kaltsiegelapplikationen für optimales Formen und Siegeln im Verpackungsprozess. Dieses kann optional bereits bei neuen Maschinen integriert werden, lässt sich aber auch für ältere Bestandsmaschinen nachrüsten.
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