“Die Energiewende muss zusätzlich an Tempo zulegen, damit wir noch schneller unabhängig von fossilen Energieträgern und damit von Energieimporten werden“, unterstrich der MVV-Vorstand.
Bereits vor dem Kriegsbeginn habe sich MVV mit ihrem Mannheimer Modell und dessen drei Bausteinen – Stromwende, Wärmewende sowie grüne Kundenlösungen – einem strategischen Weg verpflichtet, mit dem das Unternehmen fossil erzeugte Energien ersetzen und ab 2040 eines der ersten klimapositiven Unternehmen Deutschlands werden will. Bis 2030 wird MVV ihre Fernwärmeversorgung in Mannheim und der Region von fossilen Energieträgern auf 100 Prozent grüne Energiequellen umstellen. Dabei setze MVV „auf das breiteste aller grünen Strom- und Wärme-Portfolien deutscher Energieunternehmen“, so der MVV-Vorstand. Mit dem Spatenstich für die erste Flusswärmepumpe am Rhein auf dem Gelände des Grosskraftwerks Mannheim hat das Energieunternehmen Anfang April einen weiteren, wichtigen Schritt auf seinem Weg zur Grünen Wärme gemacht – „für die Energiewende und für mehr Unabhängigkeit von Energieimporten“, wie Dr. Hansjörg Roll hervorhob.
Im Jahr 2023 soll sie in Europa ans Netz gehen. „Der schnelle und massive Ausbau der erneuerbaren Energien im Strom- und Wärmebereich ist entscheidend, um die Energieversorgung perspektivisch unabhängiger von Kohle‑, Gas- und Ölimporten zu machen“, so Dr. Hansjörg Roll. Dabei treibt die MVV-Gruppe die Energiewende auch über Deutschland hinaus weiter voran, zum Beispiel in der internationalen Projektentwicklung im Bereich Solarenergie.