Der Hersteller von Analysegeräten Analytik Jena bietet Laboren mit einem hohen Automatisierungsgrad und einer hohen Anzahl an Proben pro Tag nun die Möglichkeit, ihre Messprozesse im UV/Vis-Bereich zu zentralisieren sowie zu digitalisieren. Das Update der UV/Vis-Gerätesoftware ASpect UV ermöglicht die Steuerung der SPECORD PLUS-Geräte von Analytik Jena über ein externes Labor-Management-System (LMS).
Durch das neue SOAP-Schnittstellenmodul der ASpect UV Software können direkt aus dem LMS heraus Methoden erstellt, Messungen durchgeführt und Ergebnisse an das System zurückgemeldet werden. Das zugehörige Analysegerät SPECORD PLUS ist somit komplett in die Systemlandschaft eingebunden. So ist es dem Nutzer möglich, in seinem bestehenden LMS zu arbeiten – ohne das Erlernen sowie die Nutzung einer separaten Gerätesoftware. Die Anwender können Messungen flexibel von überall starten. Das Softwaremodul verfolgt alle Inhalte und Abläufe nach, wodurch händische Kopierfehler von Daten zwischen verschiedenen Systemen vermieden werden.
Zudem stellt das aktuelle Update der ASpect UV Software erweiterte Funktionen zur Messung von Kinetiken und eine deutlich umfangreichere, formelbasierte Datenauswertung bereit. Mit dem neuen 21 CFR Part 11-Konformitätsmodul bietet ASpect UV regulierten Industrien, wie den Pharma‑, Lebensmittel- oder Getränkebranchen, einen weiteren Vorteil: die Anbindung an die Benutzerverwaltung des Kunden via Active Directory macht die separate Erstellung von Benutzerkonten und Passwörtern für ASpect UV überflüssig.