Merck, ein Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat das anspruchsvolle Geschäftsjahr 2018 erfolgreich gemeistert. Der Umsatz wuchs im Vergleich zum Vorjahr, während das EBITDA pre deutlich zurückging – es wurde dabei stark durch Währungseffekte belastet, lag organisch jedoch nur leicht unter Vorjahr. Die Dividende will Merck stabil halten.
„2018 war für Merck ein Jahr des Übergangs und der Investitionen. Wir haben in einem dynamischen Marktumfeld ein solides Ergebnis erzielt und unsere selbst gesteckten finanziellen Ziele erreicht. Zugleich haben wir die strategische Neuausrichtung von Merck auf innovationsgetriebene Geschäfte weiter vorangetrieben. Durch den Verkauf von Consumer Health haben wir zudem unsere Verschuldung deutlich gesenkt. Unser Ziel für 2019 ist klar: Wir wollen bei den wichtigsten Kennzahlen, also bei Umsatz, EBITDA pre und EPS pre, wieder nachhaltig wachsen.“
Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck
Merck hat seinen Konzernumsatz[1] im Geschäftsjahr 2018 um 2,2 % auf 14,8 Mrd. € gesteigert (2017: 14,5 Mrd. €). Zum starken organischen Umsatzwachstum von 6,1 % trugen alle drei Unternehmensbereiche und alle Regionen bei. Dem stehen negative Währungseffekte in Höhe von –3,9 % gegenüber, verursacht insbesondere durch den im Vergleich zum Euro schwächeren US-Dollar sowie eine deutliche Abwertung lateinamerikanischer Währungen.