Clean in Place (CIP) ist ein automatisiertes Reinigungssystem, das in der Prozesstechnik zur Reinigung der Innenflächen von Anlagen und Rohrleitungen verwendet wird, ohne dass diese demontiert werden müssen. CIP-Systeme sind weit verbreitet in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der Pharmaindustrie und anderen Bereichen, in denen hygienische Bedingungen entscheidend sind. Der CIP-Prozess umfasst mehrere Phasen, darunter Vorspülen, Reinigen mit Chemikalien, Zwischenspülen und Desinfizieren. Diese Phasen werden durch präzise gesteuerte Temperatur‑, Zeit- und Konzentrationsparameter optimiert. CIP-Systeme verbessern die Effizienz und Konsistenz der Reinigung, da sie menschliche Fehler minimieren und eine reproduzierbare Reinigung gewährleisten. Zudem tragen sie zur Verringerung von Ausfallzeiten und zur Verlängerung der Lebensdauer der Ausrüstung bei. Durch den Einsatz von CIP-Systemen können Unternehmen die hohen Hygieneanforderungen einhalten, die für die Produktsicherheit und ‑qualität notwendig sind, und gleichzeitig Betriebskosten senken, indem sie Wasser- und Chemikalienverbrauch optimieren.
Massendurchfluss im Ex-Bereich wirtschaftlich erfassen
SYS-MMF ermittelt ohne zusätzliche Sensoren, Einbaustutzen oder Messwertrechner den kompensierten Massendurchfluss von Gasen oder Dampf in Rohrleitungen. Dieser multivariable Messumformer...
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