Bei der Nutzung von Reinstwasser sind Unternehmen darauf angewiesen, dass es hierbei zu keinerlei Verunreinigung kommt. Um das zu gewährleisten, hat Knick mit dem SE625 einen digitalen Leitfähigkeitssensor mit Titanelektroden und Memosens-Technologie entwickelt, der die genaue Bestimmung der Leitfähigkeit von Reinstwasser sicherstellt.
Messelektroden aus Titan, wie sie der Leitfähigkeitssensor SE625 von Knick bietet, haben sich wegen der Haltbarkeit und Stabilität im unteren Messbereich dort besonders bewährt. Wichtig ist in modernen Produktionsanlagen zudem die digitale Bereitstellung der Sensordaten, die das Unternehmen über die integrierte Memosens-Technologie realisiert. Memosens-Sensoren verfügen über eine induktive Steckverbindung, die gegen störende äußere Einflüsse abgesichert ist. Der Messwert wird direkt im Sensor digitalisiert und dann zum Messumformer übertragen. Dadurch steigt die Prozesssicherheit und Fehler in der Messung werden minimiert.
Als Teil der Prozesssensorfamilie von Knick ist der SE625 an all jene Knick-Transmitter anschließbar, die Memosens-Sensoren auslesen können. Anwender können somit die bestehende Prozessmesstechnik verwenden. Durch die kompakte Bauweise ohne Festkabel ist der Sensor jederzeit leicht austauschbar. Die Memosens-Technologie samt der digitalen Datenerfassung sorgt für Langlebigkeit.
Auch Pharmaindustrie profitiert
Der SE625-Sensor eignet sich nicht nur für die Anwendung in der Halbleiterindustrie. Auch in anderen Anwendungen wird damit die Leitfähigkeit von Reinstwasser für die Überwachung und Steuerung von Ionenaustauschern, Umkehrosmose in der Wasserstoffherstellung, Kühlwasser und Destillation gemessen. In Kraftwerken wird die pH-Messung mit Differenzleitfähigkeit realisiert, auch die Pharmaindustrie und viele andere Industrien profitieren von der Knick-Prozessmesstechnik zur Bestimmung der Leitfähigkeit von Rein- und Reinstwasser.