Die Meyer Burger Technology AG hat an einer Online-Produktpremiere auf ihrer Website und ihren Social Media Kanälen ihre neuen Hochleistungs-Solarmodule vorgestellt. Eine Aufzeichnung ist auf der Website des Unternehmens sowie auf den YouTube- und Facebook-Kanälen verfügbar. Vorgestellt wurden drei patentrechtlich geschützte Produktvarianten, die alle mit der firmeneigenen Heterojunction/SmartWire-Technologie in der eigenen Produktion in Deutschland hergestellt werden.
Gemäß dem Leitsatz “Das Beste. Von hier. Für morgen” setzt der Konzern mit seinen neuen Solarmodulen neue Branchenstandards in Bezug auf Leistung, Herkunft und Nachhaltigkeit.
“Wir optimieren unsere Solarmodule auf maximale Energieausbeute. Sie bringen entscheidende Unterschiede zu herkömmlichen Produkten. Die Solarzellen der nächsten Generation, die wir mit unserer proprietären SmartWire-Verschaltungstechnologie verschalten, ermöglichen unseren Kunden einen bis zu 20 Prozent höheren Energieertrag auf der gleichen Dachfläche.”
— Moritz Borgmann, als Geschäftsführer verantwortlich für den weltweiten Vertrieb und das Marketing
Der deutlich höhere Energieertrag über die Lebensdauer wird durch einen erstklassigen Modulwirkungsgrad von bis zu 21,8 Prozent ermöglicht. Obendrein produzieren die Module deutlich mehr Energie aus jedem Watt-Peak. Die Module verlieren nur sehr wenig Leistung, zum Beispiel durch hohe Temperaturen, schlechte Lichtverhältnisse oder nicht senkrechten Lichteinfall.
Borgmann wies darauf hin, dass es nur ein einziges Produktmerkmal gibt, bei dem das Unternehmen der Norm folgt: “Wir erreichen diesen branchenführenden Energieertrag und eine Modulleistung von bis zu 400 Watt-Peak, ohne die Module immer größer machen zu müssen, wie es unsere Wettbewerber tun. So können Installateure die Dächer ihrer Kunden optimal ausnutzen und mit Modulen von gewohnter Größe und überschaubarem Gewicht arbeiten.”
Das Unternehmen bietet zunächst die drei Produktvarianten Meyer Burger White, Black und Glass im Aufdachmarkt für Privat- und Kleingewerbekunden an. Diese Solarmodule zeichnen sich durch ein homogenes “Vollzellen”-Erscheinungsbild aus, obwohl Halbzellen verwendet werden. Durch die proprietäre SmartWire-Verschaltungstechnologie erscheint insbesondere der “Meyer Burger Black” einheitlich schwarz. Die Heterojunction/SmartWire-Technologie verhindert zudem effektiv sogenannte “Microcracks”, eine Hauptursache für die allgegenwärtige Leistungsverschlechterung. Darüber hinaus setzt das Unternehmen ein spezielles Backsheet ein, das die Robustheit und Langlebigkeit der Module und damit auch deren Lebensdauerenergieertrag deutlich erhöht. Alle Varianten weisen daher eine überragende Langlebigkeit auf, untermauert mit Leistungsgarantien von mehr als 92 Prozent für den Meyer Burger White” und Meyer Burger Black” nach 25 Jahren und sogar mehr als 93 Prozent für den besonders robusten Meyer Burger Glass” nach 30 Jahren.
Dieses Modul mit einer transparenten Glasrückseite ist bifacial, das heißt, dass auch das auf der Rückseite eingefangene Licht in Strom umgewandelt wird. Mit einem so genannten Bifazialitätsfaktor von 90 Prozent stellt das Modul einen Rekord für die höchste bifaziale Leistung eines jemals in Serie produzierten Solarmoduls auf. Das Panel erreicht eine kombinierte Leistung von über 430 Watt-Peak bei Standard-Messbedingungen (BSTC). Eine spezielle, proprietäre “lückenlose” Zellanordnung nutzt zudem die Fläche des Moduls ideal aus, was die Energieausbeute zusätzlich erhöht.
Das Unternehmen setzt auf Produkte “von hier”, mit eigener Technologie, entwickelt an den Standorten Schweiz und Deutschland. Damit hat das Unternehmen auch eine kurz‑, mittel- und langfristige Roadmap, die die Technologieführerschaft langfristig sichert. Sowohl die Solarzellen als auch die Module werden in Werken im Herzen Europas gefertigt. Die daraus resultierende Nähe zu den Kunden — Endkunden, Installateuren und Großhändlern — ist ein einzigartiges Unterscheidungsmerkmal für das Unternehmen. Zudem ist das Unternehmen bestrebt, seine Lieferketten so weit wie möglich lokal aufzubauen. Schon heute werden das gesamte verwendete Silizium sowie weitere Komponenten aus Europa bezogen. Damit leistet das Unternehmen auch einen Beitrag zur strategischen Unabhängigkeit Europas in der Schlüsseltechnologie Photovoltaik und zur Belastbarkeit der Lieferketten.
Die Produkte richten sich an Kunden, die auch bei Solarmodulen an “morgen” denken und großen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die Module werden nach höchsten Sozial- und Umweltstandards gefertigt, was sich unter anderem in einer hohen Förderung des Landes Sachsen-Anhalt für eine deutlich umweltfreundlichere Fertigung im Vergleich zu den heute etablierten Produktionstechnologien zeigt. Ihre Werke in Deutschland beziehen 100 Prozent ihrer elektrischen Energie aus erneuerbaren Quellen. Zudem sind die Module allesamt frei von giftigem Blei und entsprechen damit bereits der europäischen RoHS-Verordnung (Richtlinie 2011/65/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2011 zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten), für die die Photovoltaikindustrie derzeit eine befristete Ausnahmegenehmigung genießt. Darüber hinaus strebt der Konzern eine Lösung für ein nahezu vollständiges Recycling der Module an und leistet damit einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.
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