Ingersoll Rand, ein weltweit führender Anbieter von Druckluft- und Gasprodukten und ‑services, Elektrowerkzeugen und Flüssigkeits- und Materialfördersystemen, stellte ein neues Pumpensystem vor, die ARO Station. Die ARO Station ist eine individuelle Lösung, in deren robustem Gehäuse eine ARO-Pumpe und die Leitungen untergebracht sind, die während des Transfers von Chemikalien zwischen Behältern Leckagen und eventuell anfallende Dämpfe reduzieren. Mit einer vom LKW unabhängigen Aufstellung bietet die ARO Station den Bedienern Flexibilität hinsichtlich der Einhaltung au ch für zukünftige Umweltvorschriften und verbessert die Sicherheit für den Bediener.
„ARO hat erkannt, wie wichtig der sichere Transport von Gefahrgut mit möglichst geringer Exposition ist. Der Umgang mit Chemikalien ist täglich mit Risiken verbunden und die ARO Station wurde entwickelt, um Bediener und die Umwelt während des Transfers dieser Stoffe zu schützen“, sagte Fausto Lotti, Leiter EMEA Marketing des Flüssigkeitsmanagements von Ingersoll Rand.
In der ARO Station können zwei verschiedene Pumpengrößen untergebracht werden – die 1,5‑Zoll- oder die 2‑Zoll-ARO-Membranpumpe der Expert-Serie (EXP). Die ARO Station kann auf die richtige Menge für jede Anwendung kalibriert werden – sie kann von fünf bis 30 Kubikmeter Material pro Stunde pumpen. Der Einsatz der ARO Station erhöht durch die Minimierung der Gefahr von Pulsation während des Druckaufbaus der Tanks die Sicherheit von chemischen Installationen während der Entlastung.
Die ARO Station ist aus hochwertigen Polyethylen gefertigt und ist somit vor Korrosion geschützt. Die Tropfauffangschale kann bis zu 200 Liter Flüssigkeit aufnehmen. Die ARO Station kann als ein frei stehendes Pumpensystem verwendet oder zum mobilen Einsatz mit Rädern ausgestattet werden. Die ARO Station ist kompakt und einsatzbereit. Ihre Rahmengröße ist genormt, was zu einer Senkung der Einbaukosten führt.
ARO bietet drei Zubehörteile an, um die Umwelt- und Bedienersicherheit zu erhöhen:
- einen Leckagendetektor, der mögliche Leckagen entdeckt und so die Luftverschmutzung und den Austritt von Dämpfen reduziert
- eine Heizung, um in Extremsituationen vor Frost zu schützen
- einen Alarm, der den Flüssigkeitsstand im Tank überwacht und prüft, ob sich das System im Trockenlauf befindet.