Die Feuerwehr Walheim tätigt eine Investition für die Zukunft durch die Modernisierung mit regenerativ erzeugtem Strom. Bei der Sanierung der Wache wurde ein Stromspeicher von E3/DC installiert, der sich dank seiner energetisch vorteilhaften Eigenschaften selbst finanziert und dabei den kommunalen Geldbeutel schont. Damit zeigt das Projekt eindrucksvoll, wie eine optimierte Notstromversorgung in Feuerwehrgebäuden aussehen kann.
Für die administrative Computertechnik, zahlreiche feuerwehrtechnische Geräte oder auch zum Öffnen der elektrischen Hallentore braucht die einsatzbereite Wache eine kontinuierliche Stromversorgung – gerade im Katastrophenfall. Um in solchen Momenten die Akutlast von 3 bis 4 kW zu gewährleisten, springt das neue Hauskraftwerk S10E von E3/DC mit 10 kWh Speichervolumen ein. Die intelligente Regelungstechnik hält die Ersatzstromversorgung (NEA) über mehrere Stunden aufrecht. Völlig auf die alte Technik verzichtet wird allerdings nicht. Bei längeren Ausfällen kann das bewährte 85 kW Diesel-Notstromaggregat die benötigte elektrische Energie liefern.
Neben der Akutlast punktet die moderne Stromspeichertechnik von E3/DC auch im Alltag. Der Batteriespeicher stellt den Puffer für die ebenfalls neue Fotovoltaikanlage mit 9,6 kWp Leistung dar. Der regenerativ erzeugte Strom wird unter anderem für die Gebäudeheizung benötigt, die mit einer Wärmepumpe sichergestellt wird. Darüber hinaus speisen zwei elektrische Heizstäbe den 800 Liter fassenden Brauchwasserspeicher.
„Die neue Stromversorgung mit Fotovoltaikanlage und Stromspeicher von E3/DC ist rentabel, vorschriftskonform und klimafreundlich“, meint Feuerwehrkommandant Marko Horvath.
„Die Investition wird sich schnell rechnen.“
— Manuel Schmid, Geschäftsführer der Firma Blasenbrei & Schader Solar GmbH & Co. KG
Allein im ersten Jahr konnten knapp 9.917 kW, das sind in etwa 45 % des gesamten Energiebedarfs, aus eigener Erzeugung genutzt oder eingespeist werden. Zudem fallen die Lagerkosten für die Brennstoffbevorratung weg und auf dem Dach der Feuerwehr ist noch genügend Platz für weitere Fotovoltaikanlagen. Alle Beteiligten sind sich einig: Eine klassische Win-Win-Situation für die Kommune, die Feuerwehr, die Bevölkerung und last but not least: den Klimaschutz.