Dieses Jahr hat einmal mehr deutlich gemacht, wie wichtig effiziente, digitale Prozesse auch im Gesundheitswesen sind. Der Kostendruck sorgt für zusätzliche Impulse. In diesem angespannten Umfeld setzt die strategische Partnerschaft von Philips und Optimal Systems ein positives Zeichen: Die Allianz zweier führender Anbieter von Lösungen für das Informationsmanagement in Kliniken und medizinischen Einrichtungen bündelt deren Stärken. Dadurch wird die Umsetzung ganzheitlich gedachter Digitalisierungsprojekte und damit das Erreichen von hohen digitalen Reifegraden vereinfacht.
Philips ist ein führender Anbieter im Bereich der Gesundheitstechnologie. Die Gesundheits-IT spielt eine zentrale Rolle im Lösungsportfolio des Unternehmens und beinhaltet umfassende IT-Lösungen, die Menschen, Technologie und Daten über die gesamte Kette der Gesundheitsvorsorge und ‑versorgung vernetzen. Mit ihnen als Basis werden Systemintegration, Datenaggregation, Beschleunigung von Arbeitsabläufen sowie das Treffen von fundierten Entscheidungen erleichtert. Auch die ECM-Software enaio von Optimal Systems, das neben IHE noch weitere gängige Standards im klinischen Datenaustausch unterstützt, ist im deutschen Gesundheitswesen gut etabliert: Rund 100 Kliniken und medizinische Institutionen nutzen die ECM-Lösung von Optimal Systems derzeit, darunter große Einrichtungen wie das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) und das Uniklinikum Frankfurt a.M. (UKF).
Die hohen komplementäre Eigenschaften der Lösungen beider Unternehmen sind für Kliniken und medizinische Einrichtungen von Vorteil und unterstützen sie ganzheitlich und zukunftsfähig bei der Optimierung, Automatisierung und Digitalisierung aller Geschäftsprozesse rund um die zentrale Organisation von Unternehmenswissen. „In Verbindung mit den IT-Lösungen von Philips kann enaio® seine Stärken noch besser ausspielen und damit einen noch effektiveren Beitrag zur Beschleunigung und zielorientierten Umsetzung der Digitalisierung im Gesundheitswesen leisten“, betont Axel Haas, Geschäftsführer der Berliner Vertriebsgesellschaft von Optimal Systems. So werden beispielsweise für einen beschleunigten Umstieg auf integrale digitale Prozesse alle medizinischen Altdaten mit Hilfe von Migrationsarchiven übernommen.
Neben den Standardfunktionalitäten im Bereich Dokumentenmanagement, Personal‑, Bewerber- und Vertragsmanagement sowie der Rechnungsbearbeitung, welche auch in Industrie und Verwaltung zum Einsatz kommen, auch Spezialanwendungen. Sie sind für die Bedürfnisse einer medizinischen Verwaltung maßgeschneidert. Wichtige Anwendungsbereiche der Software sind etwa die digitale Patientenaufnahme und die Aktenverwaltung, eine rechtskonforme und revisionssichere Archivierung aller Unterlagen sowie Unterstützung für das Krankenhaus-Controlling bei der fristgerechten Erledigung von Prüfanzeigen für den Medizinischen Dienst der Krankenkassen.
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