Der Pumpenhersteller Tsurumi bilanziert die Nordbau 2021 mit den Worten „Richtig gute Messe“. Dort stellten die Düsseldorfer insbesondere ihre kleinen Aggregate aus, darunter die Neuheit HS3.75SL für Schmutzwasser.
Der Hersteller präsentierte sie als nunmehr stärkstes Modell der HS-Reihe. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich die maximale Fördermenge auf 580 l/min praktisch verdoppelt. Dafür reicht ein 0,75 KW-Motor, und das Trockengewicht bleibt unter 20 kg trotz robusten Gehäuses aus Sphäroguss. So ist die neue HS als Universalist für viele Entwässerungsaufgaben interessant — und das nicht nur am Bau. Doch es geht noch kleiner.
Mit der LSC zeigte Tsurumi einen Flachsauger, der unbeaufsichtigt beispielsweise vollgelaufene Keller bis auf 1 mm (!) Restpegel leer pumpt. Richtig gut: Wird die Pumpe angehoben und umgesetzt, fließt kein Wasser zurück. Bei den parallel gezeigten Pumpenreihen OM und POMA setzt der Hersteller ganz auf glasfaserverstärkten Kunststoff für Gehäuse, Deckel und Laufrad — mit dem Resultat einer sehr guten Kombi aus Widerstandskraft und Gewichtsersparnis.
Kleine, universelle Entwässerungspumpen seien gefragt, hieß es bei Tsurumi. Die Überschwemmungen in Deutschland dürften die Einschätzung untermauern — zumal Tsurumi angab, auf dieser Nordbau viele Privatkundengespräche geführt zu haben. Tsurumis Modulbauweise, lageunabhängige Schmierung und hermetische Kapselung der elektrischen Leiter sind markante Merkmale der japanischen Pumpen. Was sich dahinter verbirgt, konnten Standbesucher in Neumünster an aufgeschnittenen Pumpen bis ins letztes Detail studieren.
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