Rota Verpackungstechnik feierte im Juli 2019, mit einem symbolischen Spatenstich den Baustart der neuen Produktionshalle mit Büro- und Sozialeinbau. Die Arbeiten in der Öflinger Straße haben schon im Mai begonnen. Freyler Industriebau hat die Erweiterung des Firmensitzes speziell auf die Bedürfnisse von Rota zugeschnitten und wird sie bezugsfertig umsetzen. Das Projekt ist schon das zweite Bauvorhaben, das gemeinsam realisiert wird. Die Fertigstellung ist für Dezember 2019 geplant.
Das Unternehmen entwickelt und produziert Maschinen für die Primärverpackung steril flüssiger Medikamente für ihre Kunden aus der Pharmaindustrie weltweit. Dabei bietet das Unternehmen kundenspezifische Lösungen von der Einzelmaschine bis zu kompletten Linien zum Waschen, Sterilisieren, Füllen, Verschließen, Prüfen und Etikettieren an. Mit dem Neubau reagiert Rota auf die gestiegene Nachfrage. „In den vergangenen drei Jahren haben wir im Umsatz deutlich zugelegt“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Joachim Delhey. „Außerdem werden die Anlagen immer größer. Da die alte Halle in allen Bereich zu klein geworden ist, haben wir uns für eine erneute Erweiterung entschieden. So sind wir in Zukunft auch für große Aufträge gerüstet.“
Schwerpunkt des Bauvorhabens ist die ca. 1.100 m² große Montagehalle. Sie besitzt eine Höhe von 10 Metern und eine 5 Tonnen Krananlage. Die große Spannweite von 30,5 m erleichtert das Handling: Im soliden 75 Tonnen Stahltragwerk von Freyler Stahlbau dienen nur zwei Mittelstützen als Abfangträger. Mit einer Brandwand ist die neue Halle an den Bestand angeschlossen. „Allein in der Endmontage werden uns ca. 90 Prozent mehr Fläche zur Verfügung stehen“, führt Joachim Delhey weiter aus. „Darüber hinaus werden auch die Büro- und Sozialräume für die aktuell 115 Mitarbeiter erweitert. Auf zwei Geschossen wird es nach dem Umbau etwa 290 m² mehr Platz geben.“
Mit der dunkelgrauen Fassade setzt das Wehrer Familienunternehmen auch optisch einen Akzent in der Region. Die Baumaßnahmen erfolgen bei laufendem Betrieb – wie schon bei der ersten Erweiterung, die Freyler Industriebau vor 10 Jahren realisiert hatte. Und sollte der Wachstumskurs so rasant weitergehen, kann in ein paar Jahren erneut gebaut werden: Rota hatte 1997, als sie sich im Gewerbegebiet Hemmet ansiedelten, bereits reichlich Flächen für eine mögliche Expansion reserviert.
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