Intelligente Produktionsanlagen können durch die Unterstützung von prozessanalytischer Technologie (PAT) schneller reagieren, indem sie die, während des gesamten Fertigungsprozesses generierten Daten, nutzen. Unternehmen können so Produktqualität, Durchsatz und Effizienz verbessern, was ihnen Wettbewerbsvorteile bietet. Martin Gadsby, Director der Optimal Group, erläutert, wie Unternehmen durch PAT-gesteuerte Automatisierung die Vorteile der intelligenten Fertigung nutzen können.
Die digitale Transformation von Unternehmen ermöglicht es datengestützte Fertigungsstrategien mit vollautomatisierten Abläufen zu kombinieren. Um das zu erreichen, werden Sensoren, Maschinen, Prozesse und Systeme intelligent vernetzt. Dies birgt das Potenzial, Prozesse in Echtzeit anzupassen und zu optimieren, jedoch benötigen Smart Factories hierfür effektive Lösungen zur Datenerfassung und ‑auswertung.
Eine PAT-Infrastruktur bietet alle dafür erforderlichen Funktionalitäten. Sie wandelt die gesammelten Daten in Entscheidungsgrundlagen um und realisiert so reaktionsfähige, intelligente Fertigungsanwendungen. Ein solcher qualitätsorientierter Ansatz nutzt den Zusammenhang zwischen kritischen Prozessparametern und kritischen Qualitätsattributen von Roh- und Werkstoffen, um die Produktionsabläufe zu optimieren.
Warum ist ein PAT-Wissensmanager wichtig?
Das Generieren großer Datenmengen aus der Produktion ist generell relativ einfach. Der Knackpunkt besteht darin, herauszufinden, welche Datensätze gespeichert, analysiert und in verwertbares Wissen umgewandelt werden sollen. Hierfür bedarf es einer PAT-Wissensmanagementplattform wie synTQ, mit der weltweit mehr als 60 Prozent der großen Pharmakonzerne arbeiten. Beispielsweise kann synTQ zum Aufbau flexibler, zukunftssicherer Anlagen beitragen, die Prozessparameter schnell anpassen können. So können Unternehmen ihre betriebliche Effizienz und Produktqualität steigern.
Durch automatisches Sortieren und Filtern von Fertigungsdaten sorgt ein intelligentes PAT-Managementsystem außerdem dafür, dass der Anlagenbetreiber sofort eine fundierte Entscheidungsgrundlage hat. Darüber hinaus können historische Daten aufbereitet werden, um prozessbezogenes mechanistisches Wissen aufzubauen. So kann eine weitere Produktionsoptimierung ermöglicht werden. Nicht zuletzt sollte eine fortschrittliche PAT-Datenverwaltungsplattform, die Fusion, gemeinsame Nutzung und komplexen Analysen von Daten unterstützen. Auf diese Weise kann sie die Erstellung von hochgradig automatisierten Anwendungen für das Industrial Internet of Things (IIoT) ermöglichen. Diese wiederum bieten einen höheren Durchsatz und sorgen für gleichbleibende Qualität.
Um effiziente Smart Factories aufzubauen und von den Vorteilen der Prozesssteuerung und ‑überwachung in Echtzeit zu profitieren, empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit Automatisierungsspezialisten. Die Optimal Group – bestehend aus Optimal Industrial Automation und Optimal Industrial Technologies – hilft Unternehmen mit Automatisierungslösungen und PAT-gesteuerten Systemen bei der Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Insbesondere hat sich Optimal auf die Integration des PAT-Wissensmanagementsystems synTQ in seine fortschrittlichen Automatisierungslösungen spezialisiert. Die Zusammenarbeit mit einem Integrator, der auf PAT-gesteuerte Automatisierungssysteme spezialisiert ist, bringt klare Vorteile. So können Hersteller Produktionskosten, Material- und Energieverbrauch minimieren und gleichzeitig ihren Durchsatz und ihre Produktqualität verbessern.
Neuer Leiter des Geschäftsbereichs Prozessautomatisierung
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